Meckenheim. . Möglicherweise hat eine Manipulation an der Gasanlage zu der Explosion eines Reihenhauses in Meckenheim geführt. Bei dem Unglück war am Dienstag ein 57 Jahre alter Familienvater getötet worden.
Die Explosion eines Reihenhauses in Meckenheim bei Bonn mit einem Toten ist womöglich auf eine Manipulation an der Gasanlage zurückzuführen. Entsprechende Hinweise fanden Experten im Keller des Hauses, wie die Polizei am Mittwoch in Bonn mitteilte.
Wie und von wem die Manipulation vorgenommen wurde und wie es zur Zündung kam, sei nun Gegenstand der weiteren Ermittlungen.
Bei der Explosion war am Dienstag ein Mann getötet worden, bei dem es sich mit großer Wahrscheinlichkeit um einen 57-jährigen Hausbewohner handelt. Dessen 57 Jahre alte Ehefrau und der gemeinsame 18-jährige Sohn waren bei der Detonation schwer verletzt worden.
Laut Polizei gab der Sohn bei seiner Befragung an, er und seine Mutter hätten am Dienstagmorgen Gasgeruch in dem Haus wahrgenommen. Der junge Mann informierte daraufhin per Notruf die Polizei. Als er mit seiner Mutter das Haus verlassen wollte, ereignete sich die folgenschwere Explosion. (afp)