Peking. .
Ein Erdrutsch hat in Südwestchina mindestens 150 Menschen begraben oder verschüttet. Helfer mühen sich derzeit um die Bergung von Überlebenden. Auslöser sind heftige Regenfälle, die in weiten Teilen Südchinas Überschwemmungen hervorriefen.
Sintflutartiger Regen löste offenbar den Erdrutsch am Montagnachmittag Ortszeit in einem Dorf der Provinz Guizhou aus. Dies berichtete die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua unter Berufung auf örtliche Behördenvertreter. Über das Schicksal der Verschütteten war zunächst nichts zu erfahren. Xinhua meldete lediglich, Bergungsarbeiten seien im Gange.
Aus vielen Teilen Südchinas werden derzeit Überschwemmungen und Erdrutsche infolge heftiger Regenstürme gemeldet. Dabei starben nach offiziellen Angaben seit Anfang des Monats mehr als zweihundert Menschen, rund 1,3 Millionen Menschen mussten evakuiert werden. Die Regenperiode hat gerade erst begonnen, weitere Opfer werden befürchtet. (afp)