Essen. . Während es am Mittag blitzt und donnert, wird der Samstagabend voraussichtlich nass. Die Extraschicht-Veranstalter geben sich vorbereitet.
Für den Samstagnachmittag sind noch vereinzelt Gewitter vorhergesagt, am Abend wird es im Ruhrgebiet mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit Regenschauer geben. Die Veranstalter der Extraschicht sehen für ein Gelingen der langen Nacht der Industriekultur aber derzeit kein Problem.
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"Wir sind schlechtes Wetter gewohnt", sagt Kirsten Hansonis, Sprecherin von Ruhr Tourismus. Im Jahr 2014 habe es durchgeregnet, und im Jahr 2015 habe sich das schlechte Wetter erst im Lauf des Abends verzogen. Am Freitagmorgen hat Hansonis mit den jeweiligen Organisatoren an einzelnen Extraschicht-Spielorten telefoniert und über Möglichkeiten gesprochen, das Beste aus der feuchten Witterung zu machen.
"Die Spielorte sind darauf vorbereitet und manche haben Notlösungen", sagt Hansonis. Dazu gehörten etwa das Aufstellen von Pavillons oder die Option, Programmpunkte spontan nach drinnen zu verlagern.
Vereinzelte lokale Gewitter nicht ausgeschlossen
Wenn es nach dem Wetterexperte Norbert Becker-Flügel von der Meteogroup geht, könnte es schon genügen, sich zwischendurch kurz unterzustellen, Schirm und wasserfeste Kleidung dabeizuhaben. Der Regen werde nämlich eher schauerartig als durchgängig fallen. Ein relativ schmales Gewitterband werde bereits am Mittag und Nachmittag über das Ruhrgebiet ziehen, so dass gefährliche Unwetter am Abend ausbleiben dürften.
Vollständig ausschließen kann der Meteorologe vereinzelte Gewitter mit Blitzen in den Abendstunden aber nicht. "In diesem Fall müssen wir vor Ort spontan entscheiden", sagt Hansonis. "Mit ganz viel Glück", ergänzt Norbert Becker-Flügel, könne es am späteren Abend sogar trocken werden. Allemal werde das Wetter besser als am Donnerstagabend und Freitag.
