Die Zeiten, als Bergbau, Land und Politik ohnehin irgendwie Eines waren, sind vorbei. Rot-Grün sollte sich schleunigst ans Werk machen, endlich Unabhängigkeit, Transparenz und eine effektive Bergbau-Aufsicht herzustellen.

Mit dem Ende des Steinkohle-Bergbaus in NRW schwindet vielerorts die Bereitschaft, Risse in der Hausfassade und die bisherige Schadensregulierung des RAG-Konzerns als gegeben hinzunehmen. Selbst wenn die allermeisten Bergbau-Betroffenen über Entschädigung und Umgang des Unternehmens nicht klagen mögen, verbleibt eine stattliche Zahl von Eigentümern im Ruhrgebiet und am Niederrhein, die sich im Kampf um Kostenerstattung allein gelassen fühlt.

Der Ruf nach einer Reform des Markscheiderwesens ist in diesem Zusammenhang absolut berechtigt. Wer amtliche Karten erstellt, gehört in den Landesdienst und nicht auf die Lohnliste der RAG.

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