Witten. Wer im Wald Pilze sammelt, muss aufpassen. Doch es warten auch leckere Herbstgerichte. Wittener Restaurants geben Einblicke in ihre Speisekarte.

Die Pilzsaison ist in vollem Gange. Viele Menschen zieht es jetzt in die Wälder, um frische Pilze zu sammeln. Doch Vorsicht ist geboten: Neben beliebten Speisepilzen lauern auch giftige Doppelgänger, die schwerwiegende Vergiftungen verursachen können.

Berichte über Vergiftungsfälle, die oft auf Verwechslungen zurückzuführen sind, hat es in vergangener Zeit immer wieder gegeben. Experten raten zur genauen Kenntnis der Pilzarten oder zum Kauf geprüfter Ware. Schließlich haben Pilze gerade Hochsaison. Für Feinschmecker bieten sich kulinarische Möglichkeiten: von der klassischen Pilzpfanne und dem cremigen Risotto bis hin zu feinen Saucen und herzhaften Suppen – die Vielfalt der Pilzrezepte verleiht jedem Herbstgericht eine besondere Note.

Pilze auf der Speisekarte: Sie passen zu Nudeln genauso wie zu Fleisch

Steinpilze, Waldpilze oder auch Pfifferlinge – für Enzo Guercio von Dolce & Gambas (Rüdinghausen) gehören Pilze mit auf die Speisekarte. „Entweder mit zu Nudeln oder auch als Topping auf Fleisch“, sagt der Küchenchef. „Auch eine Waldpilzsuppe kommt immer gut an.“ Ob mit Soße oder Natur – Pilze gehören einfach zur Saison.

Der Kräuter-Saibling wird ebenfalls gerne genommen. „Wir versuchen, Pilze in vielen Gerichten mit einzubauen“, sagt seine Frau Anna und fügt lachend hinzu: „Nur noch nicht in einem Dessert.“ Wenn Pilze Saison haben, steht auch Wild hoch im Kurs. So hat das Parkhotel beispielsweise zu „Dreierlei vom Wild“ (Hirschmedaillons, Wildschwein und Reh) einen Waldpilzrahm kombiniert.

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