Witten. Anschluss an die Datenautobahn: 450 Wittener Gewerbeadressen sollen ans Glasfasernetz angeschlossen werden. Wie sieht‘s mit Fördermitteln aus?
Der Glasfaserausbau startet in Kürze in bisher schlecht versorgten Wittener Gewerbegebieten. Das geht aus einer Mitteilung der Stadt Witten hervor.
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Digitale Vernetzung und schneller Datenverkehr seien „entscheidend für den Geschäftserfolg“, heißt es darin. Deshalb sei der Ausbau des Glasfasernetzes in bisher unterversorgten Gewerbegebieten „entscheidend für die Stärkung der Wettbewerbs- und Innovationsfähigkeit mittelständischer Unternehmen“.
Fördermittel für Anschluss unterversorgter Gewerbegebiete
Bund und Land haben Fördermittel zugesagt - im Rahmen des „Sonderaufrufs Gewerbegebiete“. Im Auftrag der Kommunen, darunter Witten, hat der EN-Kreis die komplette Antragstellung und Abwicklung der Anträge übernommen. Gefördert werden alle Adressen in Gewerbe- und Industriegebieten, die noch nicht mit Glasfaser bis ins Gebäude versorgt sind oder zumindest direkt von der Straße versorgt werden können - im Rahmen der sogenannten „Homes-passed“-Versorgung. Grundlage ist der Flächennutzungsplan,
Wittens Bürgermeister König unterzeichnete die Verträge
In Witten werden rund 450 Adressen direkt an das Glasfasernetz angeschlossen. „Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Sicherung der Zukunftsfähigkeit Wittens als Wirtschaftsstandort geleistet“, heißt es. Den Zuschlag für den Ausbau hat das Unternehmen Greenfiber Netz & Management GmbH erhalten. Bürgermeister Lars König unterzeichnete dieser Tage die entsprechenden Verträge. Der Start des Projektes erfolgt „in Kürze“.
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