Witten. Schnee und Eis setzen den Bäumen in den Wäldern in Witten zu. Es schneit immer noch stark. Vor welchen Gefahren Feuerwehrchef Rosenkranz warnt.
Zu besonderer Vorsicht bei Spaziergängen in den schneebedeckten Wäldern in Witten ruft Feuerwehrchef Mario Rosenkranz auf. Durch Eis und Schnee laste ein enormes Gewicht auf den Bäumen. Äste könnten brechen und auf die Wege fallen. Umgestürzte Bäume müssen bereits zersägt und von den Straßen geräumt werden.
Rosenkranz warnt auch davor, zugefrorene Gewässer zu betreten. Die Einsatzkräfte sind wegen Schnee und Eis auf alle Eventualitäten vorbereitet. „Wir behalten uns momentan vor, die Gerätehäuser zu besetzen“, sagt der Leiter der Berufsfeuerwehr am Sonntagmorgen (7.2.). Dass die Freiwilligen Schneeketten aufziehen, kommt auch nicht alle Tage in Witten vor.
Betriebsamt: Streufahrzeuge in Witten fahren seit Samstagabend nonstop
Die Streufahrzeuge der Stadt sind laut Betriebsamt seit Samstagabend (6.2.) nonstop im Einsatz „und die ganze Nacht gefahren“, sagt Mitarbeiterin Susanne Hohmann. Die Hauptstraßen seien inzwischen (Stand Sonntag 10 Uhr) „einigermaßen befahrbar“. Die Handstreukolonnen hätten ihren Dienst zwischen 17 und 21 Uhr aufgenommen, die Fahrer der Streufahrzeuge gegen 20 Uhr, 20.30 Uhr.
Der erste Trupp sei gegen vier, fünf Uhr am Sonntag abgelöst werden, der zweite aktuell seit zirka sechs Uhr im Einsatz - mit sechs oder fünf Fahrzeugen. Gestreut wird ein Solegemisch und wo es nicht anders geht auch Salz pur. Die Stadt stellt sich auf Dauereinsätze bis Montagmorgen (8.2.) ein. Es schneit weiterhin stark. Es gibt Schneeverwehungen und Eisregen. Schon jetzt (Sonntag, 11 Uhr) liegen mindestens zehn Zentimeter Schnee.
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