Witten. Das Einkaufsprojekt Marktschwärmer kommt in Witten gut an. Weil der Standort im Wiesenviertel zu klein wird, zieht der Markt in die Werkstadt um.
Erst im Juni hat in Witten das regionale Einkaufsprojekt Marktschwärmer gestartet. Nun ist der bisherige Platz für den Feierabendmarkt im Geschäft „lokal“ im Wiesenviertel bereits zu klein. Das Marktschwärmer-Team wechselt in die Werkstadt und wird dort am Mittwoch, 15.9. erstmals öffnen.
Im Gegensatz zum Wittener Wiesenviertel biete die Werkstadt mehr Platz und vor allem Parkplätze für Kunden und Erzeuger, so Organisatorin Sibylle Nix. Nach dem Abflauen der Pandemie und der schwachen Sommerurlaubszeit würden die Einkaufszahlen nun wieder steigen. „Es ist ärgerlich für die Leute, wenn sie dann keinen Parkplatz finden“, sagt Nix. Dadurch ändere sich auch der Abholtag. Künftig findet der bargeldlose Abendmarkt mit regionalen Bauern, Bäckern, Bierbrauern, Imkern immer mittwochs, 17 bis 18.30 Uhr, am neuen Standort statt.
Werkstadt öffnet den Kulturgarten
Für die erste Zeit im neuen Domizil gibt es verschiedene Angebote für Nicht-Kunden – unter anderem „Probierwochen“. Die regionalen Erzeuger bieten bei der Online-Bestellung ihrer Produkte Sonderaktionen an. Beim Abendmarkt sind Verkostungen und Gespräche möglich.
Die Werkstadt bietet außerdem mit dem neuen „Kulturgarten“, der seit 1.9. geöffnet ist, werktags von 17 bis 22 Uhr in der frisch renovierten Veranstaltungshalle ein kostenloses Kulturprogramm mit Konzerten oder Lesungen an. „Da ist der neue Abendmarkt am Mittwoch natürlich eine willkommene und attraktive Ergänzung“, findet Sibylle Nix.
Wer von den regionalen Erzeugern Gemüse, Obst, Milchprodukte, Fleisch oder vegane Spezialitäten erwerben möchte, muss das vorab online bei Marktschwärmer Witten vorbestellen, es gibt keinen Vor-Ort-Verkauf. Der Link: www.marktschwaermer-witten.de