Witten. Bis Ende 2022 wird auf der Billerbeckstraße in Witten gebuddelt. Es gibt eine neue Straßendecke, Haltestellen, Überwege, Gullys. Das ist geplant.
Glatter Asphalt statt Holperstrecke: Die Billerbeckstraße in Witten bekommt ab Montag, 21. Februar, eine neue Fahrbahndecke. In insgesamt sechs Bauabschnitten – startend an der Einmündung in den Steinhügel – wird die Straße auf ihrer kompletten Länge hergerichtet, die Arbeiten sollen bis Ende 2022 abgeschlossen sein.
Schon der bloße Augenschein reicht, um zu erkennen, dass die Billerbeckstraße erneuert werden muss. Sie ist nicht mehr auf dem aktuellen Stand der Technik, obendrein ist sie nicht mehr frostsicher. Höchste Zeit also, den sogenannten Vollausbau der gut 1000 Meter langen Straße zu starten. Der Auftakt zur Maßnahme ist an der Einmündung der Straße Steinhügel.
Wandernde Vollsperrung
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Während des ersten Bauabschnitts wird der Verkehr an der Kreuzung mit einer Ampelanlage geregelt. Fußgänger können jeweils nur einen Gehsteig nutzen. Dieser Teil soll spätestens Mitte März abgeschlossen sein. Die Bauabschnitte 2 bis 6 gehen dann jeweils mit einer Vollsperrung einher. Um die Belastung für die Anwohner möglichst gering zu halten, wird diese Schritt für Schritt bis zur Einmündung in die Straße Wannen wandern.
Neue Gullys, barrierefreie Haltestellen, mehr taktile Elemente
Außerdem gibt es diverse Verbesserungen. So werden 27 neue Gullys angelegt, die bei Starkregen die Wassermassen besser aufnehmen können. Die bestehenden Fußgängerüberwege werden mit taktilen Elementen ausgestattet, zusätzliche Überwege werden angelegt. Die Kreuzung von Billerbeckstraße und Auf dem Hee wird neu gestaltet: Die Verkehrsführung wird leicht verändert, die Gehsteige teilweise vergrößert. Schließlich werden die Bushaltestellen „Sprockhöveler Straße“ und „Auf dem Hee“ barrierefrei ausgebaut (die Haltestelle „Potthofstraße“ ist bereits barrierefrei). Die Umleitungen werden über Steinhügel und Potthofstraße führen und entsprechend des jeweiligen Bauabschnitts ausgeschildert.