Witten. Die Bundeswehr nimmt ab sofort ihre Arbeit im Pandemieteam des EN-Kreises mit Witten auf. Welche Aufgaben die Soldaten zu erledigen haben.
16 Soldaten haben am Mittwoch ihre Arbeit im Pandemieteam des Ennepe-Ruhr-Kreises aufgenommen. In seiner Begrüßung zeigte sich Landrat Olaf Schade erleichtert, wie schnell dem Kreis die Unterstützung zugesagt wurde. „Auch bei uns laufen Systeme und Menschen spürbar auf Volllast oder sogar darüber hinaus. In dieser Lage ist es gut, auch auf die Amtshilfe der Bundeswehr setzen zu können.“
Ab sofort rufen die Soldaten Bürger an, die positiv auf Corona getestet sind und weisen sie etwa auf ihre Pflichten zur Quarantäne hin.
Krisenstab ist über jede Unterstützung froh
„Angesichts der Vielzahl neuer Fälle, die wir Tag für Tag zu bearbeiten haben, ist jede Unterstützung Gold wert. Seit 21 Monaten sind insbesondere die Mitarbeiter des Fachbereiches Soziales und Gesundheit im Dauereinsatz“, so Krisenstabsleiterin Astrid Hinterthür. Zwar würden alle „hervorragende Arbeit“ leisten. Allerdings seien die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nicht in der Lage, die Folgen der vierten Welle im Alleingang zu bewältigen.