Witten. In Witten sind mehrere Impfaktionen gestartet. Die Uni gibt Studierenden den Piks, öffentlich sind Aktionen im Saalbau und der Marienkirche.

Am Samstag (11.12.) kann man sich an gleich mehreren Stellen in Witten den Piks gegen das Coronavirus abholen. Wie berichtet, impft das Marien-Hospital in der Marienkirche am Samstag (11.12.) von 9 bis 16.30 Uhr. Gleichzeitig öffnet dann erstmals die Impfstelle des EN-Kreises im Wittener Saalbau. Uni und Ev. Krankenhaus impfen außerdem Hochschul- und Betriebsangehörige im großen Stil.

Im Saalbau steht von 9 bis 15 Uhr für Menschen ab 30 Jahren der Impfstoff Spikevax von der Firma Moderna zur Verfügung. Eine Anmeldung braucht es nicht. Nicht öffentlich sind dagegen Impfaktionen an der Universität und im Ev. Krankenhaus.

400 Uni-Angehörige haben bereits Booster bekommen

Den eigenen Studierenden und Mitarbeitenden bietet die Universität Witten/Herdecke schon lange die Möglichkeit, sich an der Uni impfen zu lassen. Nach der Erst- und Zweitimpfung folgt nun die Booster-Impfung für alle Universitätsangehörigen, bei denen die letzte Impfung mindestens fünf Monate zurückliegt.

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„Auch, wenn ca. 99 Prozent unserer Studierenden geimpft oder genesen sind, müssen wir bedenken, dass die Wirkung der Impfung mit der Zeit nachlässt“, so Prof. Klaus Weckbecker, Leiter der Corona-Taskforce an der Uni. 400 Personen konnten bereits geboostert werden.

Die Universität möchte ihren rund 800 Mitarbeitenden und den 3000 Studierenden das Boostern weiterhin anbieten, um so „einen wichtigen Beitrag zur Pandemiebekämpfung sowie zu einem möglichst sicheren Universitätsbetrieb zu leisten“, so Weckbecker.

200 Impfungen an einem Tag im Altenzentrum

Rund 200 Menschen haben bei einer Impfaktion im Altenzentrum am Schwesternpark Feierabendhäuser ihre Spritze gegen Covid erhalten. Bei der großen Impfaktion hat das Altenzentrum in Kooperation mit dem Wittener Hausarzt Dr. Daniel Pötter und seinem Praxisteam rund 200 Menschen geimpft. Und zwar Bewohnerinnen und Bewohner, Mieterinnen und Mieter aus dem Servicewohnen, Mitarbeitende sowie mehr als 100 Angehörige. Die meisten erhielten ihre Auffrischungsimpfung, es waren aber auch einige Erstimpfungen dabei. In den Feierabendhäusern gilt nun bei Mitarbeitern und Bewohnern eine Impfquote von 99 Prozent.