Witten. Die Stadtwerke Witten wollen in zwei Schritten die Wasserrohre überprüfen. Welche Folgen damit für die Haushalte verbunden sein können.
Vorübergehend wenig Druck auf der Leitung und zwischenzeitlich trübes Wasser, das aus dem Hahn kommt: Das können die Folgen der Überprüfung der Wasserrohre sein, die die Stadtwerke vornehmen.
In zwei Schritten prüft Versorger in Witten das Netz
Darauf macht das Unternehmenaufmerksam. Zwei Zeiträume sind für die Messungen vorgesehen: 27./28. Juni und 13./14. Juli jeweils zwischen 22 Uhr und 6 Uhr. Die erste Überprüfung erfolgt insbesondere in Stockum, Kermelberg, Vormholz und Herbede, die zweite in den innenstadtnahen Wohnvierteln.
Für die Messung werden die Rohre unter Normalbedingungen als auch unter Stresssituationen getestet. Dafür werden an den Messpunkten die dortigen Hydranten für jeweils 15 Minuten vollständig geöffnet. Das kann zur Folge haben. dass das Wasser über die jeweilige Straße fließt. Die Stadtwerke erwarten aber keine Beeinträchtigung des Straßenverkehrs. Zur Absicherung werden an jedem Messpunkt drei Stadtwerke-Mitarbeiter vor Ort sein.
Mitarbeiter brauchen dazu nicht die Häuser betreten
Die Stadtwerke wollen mit den beiden Terminen die technische Leistungsfähigkeit der Leitungen im gesamten Stadtgebiet überprüfen. Die Messdaten würden die Grundlage für eine sichere Trinkwasserversorgung bilden, so der Versorger, und für die zukünftige Planung des Rohrsystems.
Für die Untersuchung ist es nicht erforderlich, dass Mitarbeiter des Unternehmens Häuser betreten. Die Entstörungsstelle nimmt unter 02302/9173-653 Kundenanfragen entgegen.