Witten. Nach mehreren Fällen von Trickbetrug warnt die Polizei für Bochum, Herne und Witten vor der perfiden Masche. Sie gibt Tipps, was dagegen hilft.
Nach mehreren Fällen von Trickbetrug warnt die Polizei für Bochum, Herne und Witten vor der perfiden Masche und gibt fünf Tipps, mit denen man sich schützen kann.
Vor allem ältere Menschen seien oft das erklärte Ziel von Trickbetrügern, so die Polizei. Unter einem Vorwand verschafften sich die Täter meist Zutritt zur Wohnung. Während einer das Opfer ablenke, suche ein anderer nach Geld, Schmuck oder Papieren. Am Donnerstag, 2. September, haben sich insgesamt drei Fälle in Bochum und Herne ereignet. Jedes Mal gaben sich die Täter als Handwerker aus.
Polizei gibt Tipps zum Schutz vor Trickbetrug
Die Polizei hat folgende Tipps auf Lager, mit denen sich mögliche Opfer schützen können: Lassen Sie keine Fremden in die Wohnung. Öffnen Sie Unbekannten nicht einfach die Tür. Das ist nicht unfreundlich, sondern eine reine Vorsichtsmaßnahme. Öffnen Sie Ihre Tür nur mit vorgelegter Kette, schauen Sie durch den Türspion und benutzen Sie die Türsprechanlage. Lassen Sie nur Handwerker hinein, die Sie selbst bestellt haben oder die von der Hausverwaltung schriftlich angekündigt wurden. Lassen Sie sich von Amtspersonen den Dienstausweis zeigen und rufen Sie im Zweifel die entsprechende Behörde an, wenn sie Ihre Wohnung betreten wollen. Rufen Sie bei verdächtigen Fällen generell den Polizeinotruf 110.
Mit Rat und Tat zur Seite stehen älteren Menschen unter anderem die Seniorensicherheitsberaterinnen und -berater der Polizei. 60 Ehrenamtliche sind in Bochum, Herne und Witten aktiv und beraten Interessierte u. a. zu den Themen Betrug, Trickdiebstahl und Einbruchschutz. Kontakt unter 0234 / 909 4055.