Witten. Die Nachfrage nach Terminen im alten Impfzentrum Ennepetal ist riesig. Der November ist schon ausgebucht. Für alle in Witten gibt’s Alternativen.
Die Nachfrage nach Impfterminen in der Impfstation, die am Mittwoch, 17. November, im ehemaligen Impfzentrum in Ennepetal ihren Betrieb aufnehmen wird, ist riesengroß: Weniger als 24 Stunden nach Start der Vergabe sind bereits 1.250 Termine gebucht worden, so der Kreis. Das sind alle bis Ende November verfügbaren Termine.
Weitere Termine wird der EN-Kreis Anfang nächster Woche freischalten. „Der Run auf die Termine zeigt, wie sinnvoll und wichtig dieses zusätzliche Impfangebot ist“, sagt Jana Ramme, Leiterin des Pandemie-Teams beim Kreis. „Wir arbeiten intensiv daran, in den nächsten Tagen weitere Angebote auch in den anderen kreisangehörigen Städten schaffen zu können.“
Wittens Ärztesprecher: Praxen bieten kurzfristige Termine
Wer bislang keinen Termin für die Impfstation in Ennepetal bekommen hat, kann ab Mittwoch auch ohne Termin zu den Öffnungszeiten in die Impfstation kommen. Sie ist Montag bis Freitag von 12 bis 19 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 9 bis 16 Uhr geöffnet. „Die Kapazitäten sind aber sehr begrenzt. Je nach Andrang sind lange Wartezeiten möglich“, so Ramme.
Dr. Christian Füllers, ärztlicher Leiter der Impfstation, hatte bereits vor einem Ansturm gewarnt und an die Menschen appelliert: „Bitte stehen Sie nicht alle schon am Mittwoch auf der Matte.“ Auch der Impfbus ist weiterhin in Witten unterwegs. Außerdem bieten 22 Praxen der Ärztlichen Qualitätsgemeinschaft Witten laut Ärztesprecher Dr. Arne Meinshausen „kurzfristige und wohnortnahe“ Termine für Erst-, Zweit- und Auffrischungsimpfungen an.