Witten. Endlich wieder Himmelfahrtskirmes: Mit dem Fassbieranstich startete Witten in die tollen Tage. Viele Attraktionen warten auf die Besucher.

Christi Himmelfahrt, Vatertag und nicht zuletzt das beliebte Wittener Traditionsereignis rund um den Feiertag: So lässt sich das lange Wochenende gut an. Auch das Wetter spielte mit, als Bürgermeister Lars König etwas früher als geplant am Nachmittag die Himmelfahrtskirmes mit dem Fassbieranstich eröffnete.

Silvia I, amtierende Zwiebelkönigin, verteilt das erste Bier auf der Himmelfahrtkirmes in Witten.
Silvia I, amtierende Zwiebelkönigin, verteilt das erste Bier auf der Himmelfahrtkirmes in Witten. © FUNKE Foto Services | Bastian Haumann

Immer wieder jagen dunkle Wolken über den Himmel und der Wind bläst die Besucherinnen und Besucher ordentlich durch. Doch immerhin bleibt es trocken, als König zu den Klängen des Spielmannszugs Herne-Süd den Hammer schwingt und der Gerstensaft zu fließen beginnt. Die amtierende Zwiebelkönigin Silvia I. verteilt das Bier unters Volk, das reichlich gekommen ist. Schließlich ist es die erste Himmelfahrtskirmes nach zwei Jahren Pause wegen der Pandemie.

Bis Montag geht es nun in Witten rund

Bis einschließlich Montag geht es jetzt in der Stadt zwischen Ruhr- und Bergerstraße wieder rund. Neben den vielen Buden und Karussells lockt ein üppiges Rahmenprogramm. Erstmals gibt’s am Samstag und am Sonntag ab mittags einen „Blumen- und Erlebnismarkt“ im Voß’schen Garten. 30 Aussteller zeigen Deko für Haus und Garten. Die Kunsthandwerkerszene ist ebenfalls vertreten. Und die Gastronomie darf natürlich auch nicht fehlen

Am Sonntag öffnen außerdem von 13 bis 18 Uhr mal wieder die Geschäfte. Es ist der erste von drei verkaufsoffenen Sonntagen in diesem Jahr – am 4. September während der Zwiebelkirmes und am 18. Dezember während des Weihnachtsmarktes folgen die nächsten beiden. Auf der Einkaufsmeile zwischen Stadtgalerie und Berliner Platz gibt’s am Sonntag außerdem einen Baby- und Kindertrödelmarkt.