Mettmann. Der neue Erlebnisturm beschert dem Neanderthal Museum nun Rekord-Besucherzahlen.

Der Höhlenblick,der Erlebnisturm an der Fundstelle des Neanderthalers, ist erst seit dem 9. Dezember für Besucher geöffnet und seitdem haben bereits 22.600 Besucher das neue Highlight im Neandertal erkundet. Allein im Januar verzeichnete das Museum knapp 15.000 Besucher, die höchste Januar-Besucherzahl seit zehn Jahren.

Endlich können Besucherinnen und Besucher die verlorene Schlucht erklimmen und dort oben stehen, wo einst die Höhle des Neanderthalers war. Man blickt von hier wie einst der Neanderthaler aus der verlorenen Fundhöhle Feldhofer Grotte auf die gegenüberliegende Talseite.

Ein Blick ins Innere des Turm im Neandertal.
Ein Blick ins Innere des Turm im Neandertal. © Kreis ME | Kreis ME

Schwindelfreie können durch den Netztunnel kriechen

Unter der obersten Plattform klettern Schwindelfreie durch einen Netztunnel und können nachempfinden, wie tief die frühere Neandertal-Schlucht war. Wahrzeichen des Turms ist die als Schädelkalotte gestaltete Kuppel über der oberen Plattform. Der 22 Meter hohe Turm ist wechselweise durch innere und äußere Rampen über 360 Meter barrierefrei zu begehen.

Geöffnet zu den Museumszeiten

Geöffnet ist die Neanderthaler-Fundstelle mit dem Höhlenblick zu den Öffnungszeiten des Museums, also dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr. Zutritt erhalten Besucher mit dem neuen „Dein Erlebnisticket“, das an der Tageskasse des Museums und auch online erhältlich ist.

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