Velbert. Das Geldinstitut bietet wieder personenbedienten Service an. Allerdings öffnen die Nebenstellen an den meisten Tagen nur noch vormittags.
Die Inzidenzzahlen sind so niedrig wie lange nicht mehr, und immer mehr Menschen sind geimpft. In vielen Lebensbereichen wurden die strengen Regeln gelockert und eine schrittweise Rückkehr zur Normalität eingeleitet. Auch die Sparkasse HRV reagiert auf diese Entwicklung und wird ab Montag, 5. Juli, alle Filialen wieder für den personenbedienten Service öffnen.
In den Hauptfilialen unverändert
Die Servicezeiten werden dabei an ein mittlerweile geändertes Kundenverhalten angepasst: Die aktuell geltenden Öffnungszeiten der drei Hauptfilialen Hilden, Ratingen und Velbert bleiben unverändert: Sie sind durchgehend von 9 bis 16 Uhr (donnerstags 9 bis 18 Uhr) geöffnet. Alle anderen Filialen sind ab dem 5. Juli montags bis freitags von 9 bis 13 Uhr sowie donnerstags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Einzige Ausnahme hiervon ist die Filiale Unterstadt in Velbert-Mitte. Sie bleibt aufgrund ihrer Nähe zur Hauptfiliale Velbert donnerstags nachmittags geschlossen.
Beratung bleibt möglich
Die persönliche Beratung bleibt natürlich bestehen: Seit Jahren kann man bei der Sparkasse HRV Termine zum persönlichen Gespräch vereinbaren – montags bis freitags von 8 bis 20 Uhr und in der Filiale seiner Wahl. Udo Zimmermann, Vorstandsvorsitzender der Sparkasse HRV, freut sich darüber, dass es nun bald wieder mehr persönliche Begegnungen zwischen Kunden und Mitarbeitenden geben wird: „Die Filiale ist und bleibt fester Bestandteil unseres Angebotes. Wir haben allerdings festgestellt, dass sich das Verhalten unserer Kunden in den letzten Jahren deutlich verändert hat.
Bei komplexeren Themen
Die personenbediente Filiale ist bei unseren Kunden vor allem dann gefragt, wenn es um Beratung zu komplexeren Themen geht. Bei der Abwicklung alltäglicher Geldgeschäfte ist für viele inzwischen das Internet erste Wahl. Rund zwei Drittel unserer Girokonten werden mittlerweile online geführt.“ Die jetzt angepassten Öffnungszeiten seien daher für Zimmermann auch nicht „in Stein gemeißelt“: „Ein guter Kaufmann hält sich darüber auf dem Laufenden, ob und wie sein Angebot genutzt wird. Das tun wir auch. Eine Filiale, die kaum besucht wird, ist auf Dauer natürlich nicht wirtschaftlich.“