Oberhausen. Immer mal wieder stehen Spaziergänger vor der berühmten Brücke „Slinky springs to Fame“ – und rätseln, warum diese gesperrt ist. Die Gründe.
Immer wieder stehen Spaziergänger in den Wintermonaten vor der gesperrten Fußgängerbrücke „Slinky springs to Fame“ über dem Rhein-Herne-Kanal. Die markante Brücke ist nicht nur eines der beliebtesten Fotomotive der Stadt, sondern auch eine wichtige Verbindung zwischen dem Kaisergarten und dem Freizeit- und Sportgelände auf der Emscherinsel.
Doch aus Sicherheitsgründen ist die Brücke im Winter immer mal wieder gesperrt, wie Jan Küppers, Sprecher der zuständigen Wirtschaftsbetriebe Oberhausen (WBO) auf Nachfrage erläutert. Die Wirtschaftsbetriebe sind für den Winterdienst in der Stadt zuständig, räumen Schnee von den Hauptstraßen und streuen auf viel benutzten Gehwegen. Doch genau das sei auf der Brücke nicht möglich, denn der Belag ist zu empfindlich und würde durch das Streusalz Schäden nehmen.
Rehberger Brücke in Oberhausen: Zu rutschig im Winter
Teams der WBO kontrollieren laut Küppers die Brücke regelmäßig. Wenn sie glatt ist, sperren die Teams die Zugänge zur Brücke, damit niemand stürzt. Steigen die Temperaturen und ist der Brückenbelag nicht mehr rutschig, wird die Brücke wieder freigegeben.
Die bekannte Brücke wurde im Rahmen der Emscherkunst 2010 geschaffen, im Jahr der Kulturhauptstadt Ruhr2010. Künstler Tobias Rehberger hat die Brücke als begehbare Skulptur entworfen. Benannt nach ihrem Schöpfer ist „Slinky springs to Fame“ daher auch als Rehberger Brücke bekannt.
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