Oberhausen. Für die Explosion in einem Haus in Oberhausen-Sterkrade war vermutlich ein Gasleck die Ursache. Der Energieversorger EVO gibt Tipps, wie man sich bei Gasgeruch verhalten sollte. Wie sich Hauseigentümer vor Schaden schützen können, erfahren Sie in der Checkliste.

Aus noch ungeklärter Ursache explodierte am Freitagmorgen ein Haus im Stadtteil Sterkrade. Es wird vermutet, dass es ein Leck in der Erdgasleitung gab, Gas austrat und sich entzündete. Der Oberhausener Energieversorger Evo gibt allerdings Entwarnung. „Sämtliche Einrichtungen, Übergabestationen und Leitungen bis zur Hauptabsperreinrichtung werden von uns regelmäßig überprüft“, erklärt Evo-Sprecherin Birgit Konopatzki.

Allerdings endet der Verantwortungsbereich des Energieversorgers am Hausanschluss. Für die regelmäßige Wartung der Anlagen sind die Hausbesitzer selbst zuständig. Es wird empfohlen, die komplette Erdgasanlage im Haus spätestens alle 12 Jahre von einem Fachbetrieb auf Dichtheit überprüfen zu lassen. „Erdgas in seiner reinen, unverbrannten Form ist geruchslos und ungiftig“, erklärt Birgit Konopatzki.

Unverwechselbarer Geruch: Faule Eier

Allerdings werde ein unverwechselbarer Geruch, Note faule Eier, beigemischt, damit man das Gas bemerkt. Sollte es im Haus so riechen, sollten alle Bewohner Ruhe bewahren und sich keine Zigarette anstecken oder die Klingel betätigen. „Man sollte sofort die Hauptgasleitung absperren und für Durchzug sorgen, damit sich das Gas verflüchtigen kann“, rät die Evo-Expertin. Dem stimmt auch die Oberhausener Feuerwehr zu, die keine weitergehenden Tipps zur Vorbeugung von Explosionen parat hat.

Mit einer Checkliste, die die Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH herausgibt und auf deren Grundlage auch die Evo ihre Empfehlungen gibt, kann man ganz leicht selbst überprüfen, ob das Haus ausreichend geschützt ist:

Checkliste

  • Sind die Absperreinrichtungen an Leitung und Zähler schnell zugänglich? Kann die Gaszufuhr im Notfall abgestellt werden?
  • Verfügt das Gerät über ausreichend Luftzufuhr?
  • Sind flexible Schläuche zwischen Erdgassteckdose und Endgerät frei von Knicken und weit genug von Hitze und offenem Feuer entfernt?
  • Arbeitet das Gerät ordnungsgemäß? Brennt die Flamme durchgehend blau?
  • Werden sämtliche Fragen mit Ja beantwortet, gibt es augenscheinlich keine Probleme.

Explosion in Sterkrade

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Ein Wohnhaus auf der Hirtenstraße in Oberhausen-Sterkrade ist am Freitagmorgen explodiert.Foto: Gerd Wallhorn
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Ein Wohnhaus auf der Hirtenstraße in Oberhausen-Sterkrade ist am Freitagmorgen explodiert.Foto: Gerd Wallhorn
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Ein Wohnhaus auf der Hirtenstraße in Oberhausen-Sterkrade ist am Freitagmorgen explodiert.Foto: Gerd Wallhorn
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Ein Wohnhaus auf der Hirtenstraße in Oberhausen-Sterkrade ist am Freitagmorgen explodiert.Foto: Gerd Wallhorn
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Ein Wohnhaus auf der Hirtenstraße in Oberhausen-Sterkrade ist am Freitagmorgen explodiert.Foto: Gerd Wallhorn
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Ein Wohnhaus auf der Hirtenstraße in Oberhausen-Sterkrade ist am Freitagmorgen explodiert.Foto: Gerd Wallhorn
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Ein Wohnhaus auf der Hirtenstraße in Oberhausen-Sterkrade ist am Freitagmorgen explodiert.Foto: Gerd Wallhorn
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Ein Wohnhaus auf der Hirtenstraße in Oberhausen-Sterkrade ist am Freitagmorgen explodiert.Foto: Gerd Wallhorn
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Ein Wohnhaus auf der Hirtenstraße in Oberhausen-Sterkrade ist am Freitagmorgen explodiert.Foto: Gerd Wallhorn
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Ein Wohnhaus auf der Hirtenstraße in Oberhausen-Sterkrade ist am Freitagmorgen explodiert.Foto: Gerd Wallhorn
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Ein Wohnhaus auf der Hirtenstraße in Oberhausen-Sterkrade ist am Freitagmorgen explodiert.Foto: Gerd Wallhorn
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Ein Wohnhaus auf der Hirtenstraße in Oberhausen-Sterkrade ist am Freitagmorgen explodiert.Foto: Gerd Wallhorn
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Ein Wohnhaus auf der Hirtenstraße in Oberhausen-Sterkrade ist am Freitagmorgen explodiert.Foto: Gerd Wallhorn
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Ein Wohnhaus auf der Hirtenstraße in Oberhausen-Sterkrade ist am Freitagmorgen explodiert.Foto: Ulla Emig
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Da die Statik des Nachbarhauses nach der vermutlichen Gasexplosion nicht mehr sicher war, musste auch die linke Haushälfte abgerissen werden.Foto: Tom Thöne
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Da die Statik des Nachbarhauses nach der vermutlichen Gasexplosion nicht mehr sicher war, musste auch die linke Haushälfte abgerissen werden.Foto: Tom Thöne
Da die Statik des Nachbarhauses nach der vermutlichen Gasexplosion nicht mehr sicher war, musste auch die linke Haushälfte abgerissen werden.Foto: Tom Thöne © WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Hier lebte die Familie Sauerborn, die nun auch ihr Zuhause verloren hat. Foto: Tom Thöne
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Tochter Anna Sauerborn und ihr Vater Volker Sauerborn sortieren die letzten Überbleibsel, die die Familie aus den Trümmern retten konnte. Foto: Tom Thöne
Tochter Anna Sauerborn und ihr Vater Volker Sauerborn sortieren die letzten Überbleibsel, die die Familie aus den Trümmern retten konnte. Foto: Tom Thöne © WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Da die Statik des Nachbarhauses nach der vermutlichen Gasexplosion nicht mehr sicher war, musste auch die linke Haushälfte abgerissen werden.Foto: Tom Thöne
Da die Statik des Nachbarhauses nach der vermutlichen Gasexplosion nicht mehr sicher war, musste auch die linke Haushälfte abgerissen werden.Foto: Tom Thöne © WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Da die Statik des Nachbarhauses nach der vermutlichen Gasexplosion nicht mehr sicher war, musste auch die linke Haushälfte abgerissen werden.Foto: Tom Thöne
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Da die Statik des Nachbarhauses nach der vermutlichen Gasexplosion nicht mehr sicher war, musste auch die linke Haushälfte abgerissen werden.Foto: Tom Thöne
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Da die Statik des Nachbarhauses nach der vermutlichen Gasexplosion nicht mehr sicher war, musste auch die linke Haushälfte abgerissen werden.Foto: Tom Thöne
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Da die Statik des Nachbarhauses nach der vermutlichen Gasexplosion nicht mehr sicher war, musste auch die linke Haushälfte abgerissen werden.Foto: Tom Thöne
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Da die Statik des Nachbarhauses nach der vermutlichen Gasexplosion nicht mehr sicher war, musste auch die linke Haushälfte abgerissen werden.Foto: Tom Thöne
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Da die Statik des Nachbarhauses nach der vermutlichen Gasexplosion nicht mehr sicher war, musste auch die linke Haushälfte abgerissen werden.Foto: Tom Thöne
Da die Statik des Nachbarhauses nach der vermutlichen Gasexplosion nicht mehr sicher war, musste auch die linke Haushälfte abgerissen werden.Foto: Tom Thöne © WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
Da die Statik des Nachbarhauses nach der vermutlichen Gasexplosion nicht mehr sicher war, musste auch die linke Haushälfte abgerissen werden.Foto: Tom Thöne
Da die Statik des Nachbarhauses nach der vermutlichen Gasexplosion nicht mehr sicher war, musste auch die linke Haushälfte abgerissen werden.Foto: Tom Thöne © WAZ FotoPool | WAZ FotoPool
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