Oberhausen..
Es soll kein Tag wie jeder andere werden: Wenn am Sonntag, 16. September, die Stoag ihre Türen öffnet, will der städtische Verkehrsbetrieb seine Stärken zeigen: „Mobilität und Umwelt“, bringt es Vorstand Peter Klunk auf den Punkt. Das klingt nach viel Technik, unterhaltsam wird es aber für die ganze Familie.
Ein Mal selbst am Lenkrad sitzen
Denn die Besucher dürfen nicht nur schauen, sondern vieles selbst in die Hand nehmen: Wie wär’s damit, mal einen Bus oder Bagger zu steuern? Am 16. September ist das kein Thema. Oder rückwärts einen Lkw zu rangieren? Okay – das geht zum Tag der offenen Tür vorsichtshalber nur im Simulator. Ans Steuer aber wollen nicht nur die Männer, das zeigte schon ein exklusiver Rundgang mit WAZ-Leserinnen hinter die Kulissen der Stoag.
Aufschlussreich wird ebenso der Blick in den Leitstand: Im hoch technisierten Herz des Verkehrsunternehmens werden die Busse koordiniert, und auch alle Störungen laufen hier zusammen.
115 Jahre ÖPNV
Viel Aktivität wartet auf die kleinen Gäste: Hüpfburg, Fahrradparcours, Schminken und mehr. Oder man erkundet mit Papi und Mami bei der Mobilitätsolympiade jeden Winkel des Stoag-Geländes. Wer es dagegen gern entspannt hätte, auf den warten Live-Musik und Kulinarisches. Das stärkt, wenn man anschließend auf Autogramm-Jagd geht. Spitzenspieler von RWO und NBO geben sich an diesem Tag die Ehre.
„Wir feiern am 16. September auch ganze 115 Jahre ÖPNV in Oberhausen“, weist Stoag-Vorstand Werner Overkamp auf ein bedeutsames Datum hin. Am Tag der offenen Tür sind historische Fahrzeuge neben den hochmodernen Hybrid-Linien zu sehen. Was die Stoag sonst noch in Sachen Umwelt tut – etwa Solarstrom-Gewinnung und Sammeln von Regenwasser – kann man mit eigenen Augen sehen.
Die Türen öffnen sich am 16.9. von 11 bis 17 Uhr. Am besten ist man mit der Linie 976 bis Max-Eyth-Straße unterwegs. Achten Sie in der WAZ und NRZ auf den Gutschein. Mit dem kommt man innerhalb von Oberhausen zu viert ganz kostenlos hin und zurück. Mehr Infos unter :www.stoag.de