Oberhausen.

Oberhausener Rettungsdienste stehen vor einer großen Premiere: Am Samstag, 29. September, wird in der Zeit von 11 bis 18 Uhr der 1. Oberhausener Blaulichttag stattfinden. Die beteiligten Organisationen präsentieren auf dem Friedensplatz und dem Saporishja-Platz ihre Aufgabengebiete – umrahmt von einem unterhaltsamen Programm.

Auf dem Platz vor dem Polizeipräsidium (Friedensplatz) wird eine Bühne aufgebaut, das Rock-/-Pop-Ensemble der Polizei NRW wird für musikalische Unterhaltung sorgen. Zu sehen sind Blaulichtfahrzeuge aller Art. Speziell für Kinder werden Löschübungen durchgeführt, zudem können die Besucher erleben, wie Personen aus Unfallfahrzeugen gerettet werden – inklusive des Abschneidens von Fahrzeugdächern.

Ein Sondereinsatzkommando zeigt live, wie Festnahmen vonstatten gehen. Außerdem werden Diensthunde zeigen, was sie alles erschnüffeln können. Staunen können die Besucher, wenn ein Feuerwehrmann Feuer spuckt.

Wie benutzt man eigentlich einen Defibrillator? Das erfahren die Besucher ebenfalls am 29. September. Am „Tatort Oberhausen“ können die Besucher dann selbst aktiv werden und Fingerabdrücke sichern. Auf dem Saporisjha-Platz wird ebenfalls eine Bühne aufgebaut, auf der Sport-, Tanz- und Musikvereine für Stimmung sorgen.

X-Factor Gewinner kommt

An diesem Ort geht es um Verkehrsprävention zum Mitmachen. Man kann einen Gurtschlitten ausprobieren. Eingeladen wurde die Landesturnriege der Polizei NRW, die für gute Laune sorgen wird. Dass es den kleinen Besucher nicht langweilig wird, dafür sorgen zwei Hüpfburgen und Entenangeln, Kinderschminken, eine Malaktion und eine Kinderradiostation.

Ein musikalischer Höhepunkt wird der Auftritt des X-Factor-Gewinners Daniel Pfeffer sein.

Die Liste der teilnehmenden Organisationen ist lang. Neben Polizei, Feuerwehr und der Stadt sind das Deutsche Rote Kreuz (DRK), der Arbeitersamariterbund (ASB), die Johanniter Unfallhilfe, der Malteser Hilfsdienst vertreten. Verkehrswacht und Dekra beteiligen sich ebenso wie das Technische Hilfswerk (THW). Die Initiative „Tu was“, ist auch vertreten. Sie wurde von der Helios St.-Elisabeth-Klinik mit der AOK, der Ärztekammer Nordrhein, dem Palliativnetz Oberhausen, der Berufsfeuerwehr Oberhausen, dem DRK und ASB gegründet – mit dem Ziel, Menschen zu schulen, um durch schnelles Handeln im Ernstfall Leben zu retten.

Auch Radio Oberhausen sowie die WAZ sind mit von der Partie, ebenso die Stoag und die EVO. Aus Duisburg kommen Mitarbeiter des Hauptzollamtes, und auch die Bundeswehr entsendet Mitarbeiter. Und weil nicht nur an Land gerettet wird, zeigen Aktive der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG), ihr Können.