Oberhausen.. Auch wenn die Gästezahlen sanken, die Oberhausener Gebäudemanagement GmbH ist mit der Besucherfrequenz in den Schwimmbädern, deren Immobilie ihr gehören, durchaus zufrieden. Da die Eintrittspreise angehoben wurden, stiegen die Einnahmen um 20.000 Euro auf 2,7 Millionen Euro.

Auch wenn die Zahlen 2013 zurückgingen, die Oberhausener Gebäudemanagement GmbH ist mit der Besucherfrequenz in den drei Schwimmbädern, in denen sie Eigentümerin der Gebäude ist, zufrieden.

Da die Eintrittspreise angehoben wurden, stiegen die Einnahmen um 20.000 auf 2,7 Mio Euro. Beim dem Regionalverband Ruhrgebiet gehörenden Bad in Vonderort hatten Sauna und Solbad insgesamt 230.000 Gäste, beim Freibad waren es mit 40.000 ein paar tausend weniger als 2012.

Nur leichte Rückgänge gab es in den beiden Hallenbädern Sterkrade und Oberhausen: Gingen 2012 in Sterkrade rund 135.000 Gäste baden, waren es 2013 rund 1000 weniger. Beim Hallenbad Oberhausen gab es einen Rückgang von 3000 auf 133.000. Einen deutlich größeren Schwund hatte der Aquapark: Von 377.000 auf 349.000.

Planzahlen voll erreicht

„Der Rückgang gegenüber dem Vorjahr ist vor allem dem sehr schlechten Wetter in den Sommermonaten geschuldet. Der Sommer 2012 war bekanntlich besonders gut“, sagt der Technische Leiter des Aquaparks, Stefan Kornewald. Zudem habe man vom 16. bis 20. Dezember im Bad umfangreiche Wartungs- und Sanierungsarbeiten durchgeführt, die es im Jahr davor so nicht gegeben habe. „Alle Bäder wurden gereinigt, Fugen erneuert, neue LED-Leuchtdioden und eine neue Musikanlage eingebaut. „Wir sind weiterhin sehr zufrieden und haben die Planzahlen voll erreicht“, sagt Kornewald. Nicht zuletzt habe das Bad auch von Schließungen von Freibädern in der Umgebung profitiert.

Sehr gut angenommen würden die Kurse, die der Aquapark anbietet. „Allein im ersten Quartal 2014 gibt es über 200. Es werden immer mehr. Wir haben auch einige neue Trainer eingestellt.“ Zu den besonders gern gebuchten Kursen gehörten Fitnesskurse, so etwa das Watercycling, also das Fahrradfahren im Schwimmbecken. „Dabei trainiert man insbesondere den Oberkörper.“ Fitness und Gesundheitsbewusstsein spielten eine immer bedeutendere Rolle, weiß Kornewald.

Als überaus erfreulich bezeichnet er die Besucherzahlen der ersten drei Wochen dieses Jahres. „An den Wochenenden waren wir wirklich proppenvoll.“ Was die Zukunft betrifft, gebe es Überlegungen, weitere Attraktion anzuschaffen. Mehr verraten möchte er aber noch nicht.