Mülheim. Tanzen, Kochen, Vorträge und eine Fete am Ringlokschuppen: Die Interkulturelle Woche in Mülheim bietet ein vielfältiges Programm. Die Highlights.

„Herzen auf, statt Türen zu“ - mit diesem Appell und unter dem Motto „Neue Räume“ findet vom 23. bis 29. September die Interkulturelle Woche in Mülheim statt. 30 Veranstaltungen verschiedenster Art sollen dazu beitragen, Mülheims Vielfalt zu präsentieren und zu feiern. Von Vorträgen über Mitmachaktionen für Kinder, Workshops, Kunstausstellungen bis hin zu Podiumsdiskussionen: Die Macher versprechen, dass für jeden etwas dabei sein soll.

Eröffnet wird die Interkulturelle Woche von niemand geringerem als Ali Can. Der in Essen lebende Aktivist gilt als Initiator der #MeTwo-Bewegung. In einem Impulsreferat zum Thema „Neue rassismuskritische Räume - Das 1x1 des Verlernens?“ blickt Can auf den Erfolg antidemokratischer Bewegungen und verbreiteter Rassismen. Los geht es am 23. September um 19 Uhr im Haus der Stadtgeschichte, Von-Graefe-Straße 37. Um Anmeldung per Mail an interkulturellewoche@muelheim-ruhr.de wird gebeten.

Mülheimer Arbeitsgruppe hat das Programm erarbeitet

Organisiert wird die Interkulturelle Woche auf Initiative des Integrationsrates von dessen Geschäftsführerin Sekine Günes und einer Arbeitsgruppe, die sich aus Mitgliedern des Integrationsrates zusammensetzt. Stadtdirektor David Lüngen dankt allen Beteiligten herzlich für ihr Engagement: „Die Interkulturelle Woche setzt ein klares Zeichen dafür, dass wir in Mülheim an der Ruhr für eine Gesellschaft der Vielfalt stehen. Mehr denn je müssen wir heute Orte und Gelegenheiten des Begegnens schaffen, um Barrieren, Vorurteile und schließlich auch Ängste abzubauen.“

Freuen sich auf die Interkulturelle Woche vom 23. bis 29. September in Mülheim (von l. nach re.): Marianna Svinos (PLANB Ruhr e.V.), Gilberte Mandel-Driesen (stellvertretende Vorsitzende des Integrationsrates), Stadtdirektor David Lüngen, Hasan Tuncer (Vorsitzender des Integrationsrates), Sekine Günes (Geschäftsführerin des Integrationsrates), Saadia Ibaoune (Arbeitsgruppe Interkulturelle Woche), Mustafa Ali (Arbeitsgruppe Interkulturelle Woche), und Christoph Czyz (Centrum für bürgerschaftliches Engagement).
Freuen sich auf die Interkulturelle Woche vom 23. bis 29. September in Mülheim (von l. nach re.): Marianna Svinos (PLANB Ruhr e.V.), Gilberte Mandel-Driesen (stellvertretende Vorsitzende des Integrationsrates), Stadtdirektor David Lüngen, Hasan Tuncer (Vorsitzender des Integrationsrates), Sekine Günes (Geschäftsführerin des Integrationsrates), Saadia Ibaoune (Arbeitsgruppe Interkulturelle Woche), Mustafa Ali (Arbeitsgruppe Interkulturelle Woche), und Christoph Czyz (Centrum für bürgerschaftliches Engagement). © Stadt Mülheim an der Ruhr | Helena Grebe

Weitere Highlights des Programms sind etwa das internationale Kochen in der Erich-Kästner-Grundschule (Nordstraße 85), eine Gedichtlesung von Frauen mit internationaler Herkunftsgeschichte im Jugendzentrum Stadtmitte, ein Lauftreff in Styrum sowie das Dance and Talk in der Vierzentrale (Leineweberstraße 15-17).

Den Abschluss der Projektwoche bildet das internationale Fest der Begegnungen, das am Sonntag, 29. September, von 12 bis 18 Uhr auf der Drehscheibe am Ringlokschuppen stattfinden wird. „An den zahlreichen Ständen stehen Informationen, Austausch und Vernetzung im Vordergrund. Abgerundet wird das Angebot durch eine Auswahl an landestypischen Speisen“, heißt es vom Veranstalter, dem Integrationsrat. Besucher dürfen sich auf Mitmachaktionen, Livemusik und Tanzaufführungen freuen. Der Eintritt zum Fest ist frei.

Das gesamte Programm der Interkulturellen Woche ist online auf der Homepage der Stadt abrufbar.

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