Mülheim. Beim Mülheimer Ruhr Reggae Summer kann man sich bestens verpflegen. Die Auswahl ist groß und international. Diese Foodtrucks und Imbisse gibt es.
Afrikanisch, asiatisch oder - passend zum Reggae - jamaikanisches Essen. Die Besucher des Ruhr Reggae Summer 2024 können sich auf eine Vielzahl an Speisen aus aller Welt freuen. Auch dieses Jahr werden wieder bis zu 10.000 Musik-Fans auf dem Festival-Gelände rund um das Ruhrstadion in Styrum erwartet. Sie haben das Wochenende über die Möglichkeit, sich an diversen Foodtrucks zu versorgen.
Aber auch der „Imbiss am Ruhrstadion“ ist gerüstet. Normalerweise bewirten sie die Fußballfans während eines Spiels, doch an diesem Wochenende freuen sie sich auf die Reggae-Anhänger. „Wir sind gut vorbereitet“, erklärt Alican Bayraktar, Teammanager der 1. Mannschaft des Mülheimer FC 97. „Das Festival gehört sicherlich mit zu den lukrativsten Wochenenden des Jahres“, so Bayraktar.
Zahlreiche Food-Trucks und Imbissstände beim Ruhr Reggae Festival in Mülheim
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Angeboten werden unter anderem türkische Pizza für 7 Euro, Köfte für 9 Euro, Hähnchen und vegetarische Salattaschen. Während im normalen Betrieb um die fünf Servicekräfte in dem Imbiss arbeiten, sind es an dem Festival-Wochenende mindestens zehn. „Feste Öffnungszeiten gibt es bei uns bei der Veranstaltung nicht. Wenn keiner mehr kommt, dann schließen wir.“
Der Kiosk im Naturbad freut sich ebenfalls auf das Festival. Der Betreiber Carlo ist das erste Mal beim Reggae-Fest dabei und bekommt familiäre Unterstützung: Die Freundin und Sohn Joulz (11) helfen mit, den erhofften Ansturm zu bewältigen. Bei Carlo gibt es holländische Pommes mit Schaschliksauce, Majo oder Ketchup für 4 Euro. „Die Pommes sind die besten!“, schwärmt Besucher Dennis. Extra für das Festival gibt es auch holländische Pfannkuchen mit Zimt und Zucker, Apfelmus oder Nutella für 3,50 bis 5 Euro. „Ich hoffe auf ein gutes Geschäft“, wünscht sich Carlo.
Neben dem Kiosk stehen verschiedene Food-Trucks in dem Naturbad. Viele waren auch schon in den letzten Jahren dabei, wie zum Beispiel der afrikanische Stand. Das traditionelle Paff Paff, frittierte Hefeteigbällchen, sechs Stück kosten 5 Euro. „Caribbean Street Food“ stammt aus Jamaika und darf beim Reggae-Festival nicht fehlen.
Hier gibt es Jerk Chicken vom Grill. Der rauchige Geruch nach dem speziell gewürzten Hühnchen strömt über die ganze Festivalwiese. „Jerk Chicken mit Reis und Bohnen ist ein traditionelles jamaikanisches Gericht und wird oft sonntags gegessen“, erklärt Sammy. Dafür muss der Besucher 12 Euro zahlen. Als Fingerfood gibt es das Jerk Chicken aber auch schon für 5 Euro.
Stand mit koreanischen Gerichten ist zum ersten Mal beim Ruhr Reggae Summer in Mülheim dabei
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Neben den bereits aus den Vorjahren bekannten Food-Trucks gibt es auch einige Neulinge. Der Stand „Yoons´s Deli“ ist zum ersten Mal bei dem Festival. Hyewon Weidekamp hat erst dieses Jahr ihren Stand eröffnet und möchte den Besuchern koreanischen, vegetarischen Gerichte näherbringen. „Alles habe ich von meiner Mutter gelernt“, so Weidekamp. Sie bietet angesagtes Kimchi für 3 Euro und vegetarische Pancakes, 5 Euro, mit einer selbst hergestellten Sojasauce an. Diese werden vor Ort frisch für den Gast von ihr zubereitet.
Auch die Vegetarier kommen im Naturbad auf ihre Kosten. „Grünzeuch“ ist das erste Mal beim Ruhr Reggae dabei. Die Betreiber bieten mit Leidenschaft ihre vegetarischen Burger an, die zwischen 8,50 und 10,50 Euro je nach Belag liegen. „Wir freuen uns sehr, hier zu sein. Es ist genau unsere Musikrichtung und das Naturbad ist toll“, sagt Inhaber Robin Carls. „Unser Ziel ist es, 1000 Burger zu verkaufen.“
Besucher des Ruhr Reggae Summer Festivals in Mülheim loben die Vielfalt an den Foodtrucks
Auch auf dem Gelände rund um das Stadion finden die Besucher diverse Essens-Stände. Beim „Seelsorger“ gibt es frisch aus dem Holzbackofen Allgäuer Seelen, ein Weizengebäck aus der schwäbischen Küche. Der Stand ist ebenfalls zum ersten Mal beim Ruhr Reggae. Je nach Belag kosten die Seelen zwischen 5 und 10 Euro. Daneben gibt es noch weitere Angebote wie „Handbrot“ aus dem Holzofen für 7,50 Euro, Burritos und Tacos aus Mexiko, Falafel und Crêpe.
Bei drei Tagen Love, Peace & Music haben die Besucher genügend Gelegenheit, die verschieden Speisen auszuprobieren. Auch für Getränke wie Bier, Softdrinks oder Cocktails ist ausreichend gesorgt. Für Besucher Johannes aus Herten, der seit 14 Jahren zu dem Festival kommt, ist die vielfältige Essensauswahl ein absoluter Pluspunkt: „Hier gibt es richtig gutes Essen und nicht nur das übliche Fastfood“, schwärmt der 33-Jährige.
Das ganze Wochenende über gibt es noch Programm beim Ruhr Reggae Summer in Mülheim
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Am Donnerstagabend startete im Naturbad die Opening-Party mit Warrior Sound und Miwata mit einem großen Besucheransturm und guter Laune. Die dortigen Food-Trucks und der Kiosk werden gut angenommen und haben viel zu tun. Bis Sonntag gibt es auf mehreren Bühnen verschiedene Musik-Acts.
Es gibt noch Tickets: Freitag für 65 Euro mit dem Headliner Skip Marley, dem Enkel von Bob Marley, Samstag für 85 Euro unter anderem mit Kabaka Pyramid und L´entourloop und Sonntag mit Alborosie als Highlight für 75 Euro. Ein Drei-Tage Festival Ticket kostet 150 Euro.
Auf der Internetseite www.ruhr-reggae-summer.de gibt es weitere Informationen zum Festival.
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