Mülheim. Zwei Löschzüge rückten am Mittag zur Mülheimer Stadtgrenze aus. Der Wind fachte die Flammen immer wieder an. Verletzt wurde zum Glück niemand.
Ein ausgedehnter Dachstuhlbrand an der Mülheimer Stadtgrenze sorgte am Freitagnachmittag für einen Großeinsatz der Feuerwehr: Das Dach eines Einfamilienhauses an der Monning hatte aus noch ungeklärter Ursache Feuer gefangen.
Gegen 12.15 Uhr ging der Alarm bei der Leitstelle ein. Als zwei Löschzüge der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr an der August-Bungert-Straße ankamen, hatten sich die Bewohner des Hauses - ein Ehepaar mit seinem Hund - schon nach draußen in Sicherheit gebracht. Verletzt wurde daher niemand.
Gemälde aus Wohnung geborgen
Aus dem Dach des Hauses schlugen hohe Flammen, eine schwarze Rauchwolke zog über die Siedlung. Mit zwei Drehleitern kämpften die Feuerwehrleute von außen gegen die Flammen, während vier Trupps unter Atemschutz in das Gebäude gingen. Diese bargen auch mehrere Gemälde aus der Wohnung und überreichten sie den Besitzern.
Problematisch war laut Feuerwehrsprecher Thorsten Drewes der starke Wind. Er fachte die Flammen immer wieder an. Am Nachmittag hatten die Einsatzkräfte das Feuer zwar unter Kontrolle, die Nachlöscharbeiten werden sich aber wohl noch bis in den Abend hinziehen. (sos)