Mülheim.. Wie wertvoll Rauchmelder sein können, stellte sich bei einem Brand in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Leineweberstraße heraus. Dort war in der Nacht zum Samstag, 25. Oktober, ein Feuer ausgebrochen.
Bei einem Feuer in einem Mehrfamilienhaus konnte die Feuerwehr in der Nacht zum Samstag rechtzeitig eingreifen und ein Ausbreiten verhindern. Eine Person wurde verletzt.
Die Anwohner eines Mehrfamilienhauses an der Leineweberstraße wurden um 3.25 Uhr durch das Auslösen einer Heimrauchmelder-Anlage geweckt. Sie stellten fest, dass aus einer Wohnung in der siebten Etage Rauch drang und informierten umgehend die Feuerwehr. Sofort rückte die Berufsfeuerwehr mit zwei Löschzügen aus Broich und Heißen aus. Da sich nach Aussagen der Anwohner noch eine Person in der Brandwohnung befinden sollte, wurden sofort zwei Trupps zur Menschenrettung durchs Treppenhaus zur siebten Etage geschickt. Ein Bewohner wurde durch die Trupps gefunden. Es brannten bereits Teile eines Bettes. Der Bewohner hatte den Brand schon selbst gelöscht. Dabei zog er sich eine leichte Rauchgasvergiftung zu und wurde in ein Mülheimer Krankenhaus gebracht.
Die Feuerwehr weist noch einmal darauf hin, wie wertvoll Rauchmelder sein können. „Hier wurde eine Schadensausbreitung verhindert und ein Menschenleben gerettet.“