Herne. Finnel und Mandre produzieren Videos für ihr Millionenpublikum in Herne. Und auch der Grinch steht für Youtube und Tiktok bereit.

Die Influencer Finnel und Mandre haben am Dienstagnachmittag das Publikum beim Cranger Weihnachtszauber bestens unterhalten. Die beiden Social-Media-Stars zogen als erste Bewohner in das „Hotel zum Grinch“. Die beiden Kölner halten das Leben im Container für ihre Follower auf Youtube, Tiktok und Co. fest.

+++ Mit der WAZ gratis zum Cranger Weihnachtszauber: Hier geht‘s zum Coupon! +++

Videos für ein Millionenpublikum

Finnel heißt in Wirklichkeit Finn und ist 20 Jahre alt. Er soll als erster im Container übernachten. „Meine Aufgabe ist es, ihm die Nacht möglichst unangenehm zu gestalten. Dann drehen wir noch ein cooles Youtube-Video“, sagt Mandre. Was nach einer Kleinigkeit klingt, ist perfekt abgestimmt. Denn die beiden Social-Media-Stars erreichen Millionen Menschen, so wie früher eine Samstagabendshow in den Öffentlich-Rechtlichen.

Was es für Überraschungen gibt, wird vorher nicht verraten: „Ich habe einen gesamten Lkw mit Schnee bestellt“, sagt Mandre. Ob das stimmt, weiß man nicht. Wer die Videos der beiden kennt, weiß, dass sie Teenie-Scherze auch gerne mal wirklich umsetzen. Wie es auch immer ausgeht: Die Gags werden die Followerinnen und Follower später auf den verschiedenen Plattformen zu sehen bekommen.

+++ Öffnungszeiten, Eintritt und mehr: Alle Infos zum Cranger Weihnachtszauber 2024 +++

Einzug von Social-Media-Stars auf dem Weihnachtszauber.
Probewohnen mit dem Grinch, der „Gastgeber“ ist. © FUNKE Foto Services | Gero Helm

Hotel zum Grinch ist kein echtes Hotel wie so mancher bereits glaubte

Das „Hotel zum Grinch“ ist natürlich kein echtes Hotel wie mancher Herner und Wanne-Eickeler in den vergangenen Tagen allzu gutgläubig annahm. Der mit einem Bett, viel Grinch-Equipment und einem kleinem Schreibtisch ausgerüstete Container steht auf dem zentralen Platz neben der Bühne. Wer einzieht, steht während der Öffnungszeiten unter voller Beobachtung des Publikums. Außerhalb der Öffnungszeiten des Cranger Weihnachtszaubers bietet das Hotel einen Blick hinter die Kulissen. Kaum zu glauben, dass da jemand wirklich die Augen zubekommt.

„Ich werde auf jeden Fall nicht in Unterhose schlafen heute“, sagt Finn mit Blick auf die Glasscheiben. „Ich bin mal sehr gespannt, wie es wird.“ Der Grinch, der im gleichnamigen Film den Menschen das Weihnachtsfest verderben will, jedenfalls stattete den beiden Stars schon mal einen Besuch ab.

Für Finnel und Mandre startete die Kirmesnacht mit einem Rundgang und einigen Test-Fahrten. Etliche junge Fans verfolgten die beiden Kölner, die nicht zum ersten Mal auf dem Weihnachtszauber sind. Die jungen Social-Media-Stars nahmen sich viel Zeit für Selfies und Video-Wünsche mit dem Publikum.

+++ Ein Friedhof mit Geisterbahn-Blick: Crange ist einzigartig +++