Herne. Das St.-Anna-Hospital hat zwei neue OP-Säle in Betrieb genommen. Die Klinik erklärt, was dort passieren soll und was ein Nebeneffekt ist.

Das St.-Anna-Hospital in Wanne-Eickel hat nach Unternehmensangaben zwei neue OP-Säle in Betrieb genommen. Sie sollen von verschiedenen Abteilungen genutzt werden können.

„Die zwei neuen Operationssäle ergänzen vor dem Hintergrund der anstehenden Krankenhausplanung die bisherigen siebzehn OP-Säle“, heißt es von Sprecherin Daniela Lobin. Die beiden Säle seien nun im September in Betrieb gegangen. Geschäftsführerin Sabine Edlinger spricht von einer Modernisierung. Es sei eine Herausforderung gewesen, die Modernisierung im laufenden Betrieb durchzuführen.

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Moderne Technik soll auch Fachkräfte im medizinischen Bereich anlocken

Ziel der Modernisierungsmaßnahmen sei neben der Erhöhung der Patientensicherheit die Anpassung der technischen Struktur. Man könne in den Sälen „innovative Eingriffe“ durchführen und Patienten „optimal“ versorgen. Außerdem erhoffe sich die Klinikgruppe, durch das Angebot moderner Technik auch für das Klinik-Personal attraktiver zu sein.

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Die neuen OP-Säle seien von verschiedenen Fachabteilungen des St.-Anna-Hospitals Herne nutzbar. So finden laut Klinik-Gruppe unter anderem orthopädische, unfallchirurgische, gynäkologische sowie allgemein- und viszeralchirurgische Eingriffe an Patienten statt.

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