Herne. Plötzlich dringt Rauch aus einem Haus an der Horsthauser Straße: Die Feuerwehr muss einen Mann aus einer gefährlichen Situation holen.

Die Feuerwehr Herne musste zu einem Brand an der Horsthauser Straße ausrücken. Rauch drang aus dem Gebäude. Der Brand war im Keller ausgebrochen. Ein Mensch brachte sich durch Löschversuche in Gefahr.

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Kräfte der Berufsfeuerwehr und Freiwilligen Feuerwehr ausgerückt

Wie die Feuerwehr erst später meldete, ging der Alarm bereits am Montag, 16. September, gegen 10.43 Uhr ein. Die Leitstelle habe Kräfte der Berufsfeuerwehr, der Freiwilligen Feuerwehr und des Rettungsdienstes zur Einsatzstelle geschickt. Vor Ort bestätigte sich laut Feuerwehr die Lage. Aus einem Kellerfenster sei Rauch gedrungen.

Ein Trupp unter Atemschutz sei in den Kellerbereich zur Brandbekämpfung vorgegangen. Eine Person habe noch versucht, Löschmaßnahmen einzuleiten, sei aber aus dem verrauchten Bereich geführt und vom Rettungsdienst und Notarzt versorgt worden, konnte aber an der Einsatzstelle verbleiben.

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Rauch dringt auch in die Wohnungen ein

„Da in mehreren Etagen Fenster geöffnet waren und der Rauch in die Wohnungen eindrang, mussten die Wohneinheiten durch weitere Kräfte unter Atemschutz kontrolliert werden“, heißt es im Einsatzbericht. „Personen waren nicht mehr in dem Gebäude.“ Es habe sich gezeigt: Die Wohneinheiten seien teilweise ebenfalls verraucht gewesen. Das Gebäude sei schließlich mit einem Hochleistungslüfter entraucht worden.

Die Feuerwehr Herne war nach eigenen Angaben mit insgesamt 26 Kräften für etwa zwei Stunden vor Ort. Zur Brandursachenermittlung sei die Einsatzstelle an die Polizei übergeben worden.