Herne. Bettina Szelag bleibt Vorsitzende des Herner Beirats für die Belange von Menschen mit Behinderungen. Das steht auf der Agenda des Beirats.
Bettina Szelag bleibt Vorsitzende des Herner Beirats für die Belange von Menschen mit Behinderungen. In der ersten Sitzung nach der Kommunalwahl im September ist die 58-jährige CDU-Stadtverordnete einstimmig im Amt bestätigt worden. Neue Stellvertreterin ist Magdalene Sonnenschein, die frühere Geschäftsführerin des Deutschen Roten Kreuzes.
Die Aufgaben des Beirats bezeichnet Bettina Szelag als „sehr wichtig“. So gelte es beispielsweise, die Toilettensituation für Menschen mit Behinderungen in Herne zu verbessern. Eine konkrete Forderung: Die Stadtbibliothek Wanne-Eickel benötige endlich eine vernünftige WC-Anlage, so die Christdemokratin. Gesprächsbedarf habe sie auch bezüglich des Angebots der Ergänzenden Unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB) - eine Einrichtung des LWL - an der Viktor-Reuter-Straße.
Herne: Verbesserungsbedarf bei der Umgestaltung des Dorneburger Parks
Deutliche Verbesserungen habe es dagegen zuletzt in Sachen Barrierefreiheit im öffentlichen Raum gegeben, vor allem an Haltestellen und Kreuzungen, betont Szelag. Doch auch hier bestehe immer wieder Verbesserungsbedarf, beispielsweise bei der Umgestaltung des Dorneburger Parks.
Dem Beirat gehören zwölf stimmberechtigte Mitglieder - darunter drei Vertreter der Ratsparteien SPD, CDU und Grüne - sowie weitere beratende Mitglieder an.
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