Herne. Auch wenn zahlreiche Wasserflächen zugefroren sind. Das Betreten ist und bleibt verboten. Ein paar Herner haben sich nicht ans Verbot gehalten.

In der vergangenen Woche sind angesichts des strengen Frosts – gerade in den Nächten – zahlreiche Wasserflächen im Herner Stadtgebiet zugefroren. Doch so groß die eisige Versuchung sein sollte: Man darf sie nicht betreten. Nicht alle Herner haben sich dran gehalten.

So war am Sonntagvormittag im Dorneburger Park zu beobachten, wie ein Mann dabei war, ein großes Rechteck auf dem größeren der beiden Teiche vom Schnee zu räumen. Die Ausrüstung am Rand deutete darauf hin, dass auf der geräumten Fläche Eishockey gespielt werden sollte. Dabei ist das Schild am Ufer eindeutig: „Betreten der Eisfläche verboten! Einbruchgefahr!“

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Die Stadt Herne nimmt auf Anfrage der Herner WAZ-Redaktion wie folgt Stellung: „Die Eisflächen sind nicht freigegeben, und sie werden auch nicht freigegeben“, so Sprecher Christoph Hüsken. „Wir halten das Risiko für zu hoch, dass jemand einstürzt.“ Ein paar Frosttage reichten nicht aus, damit eine genügend dicke Eisschicht entsteht.

Die Stadt appelliert dringend an die Bürger, gerade jetzt, beim einsetzenden Tauwetter nicht mehr aufs Eis zu gehen.