Herne. Der Einzelhandel in Herne muss nach Ansicht des Krisenstabs am Montag nicht geschlossen werden. Das ergebe sich aus der neuen Landesverordnung.
Der Einzelhandel in Herne muss am Montag, 29. März, nicht geschlossen werden, sondern kann zumindest an diesem Tag weiter nach dem System Click & Meet öffnen. Das teilt die Stadt Herne mit.
Zu diesem Ergebnis sei der Krisenstab nach der ersten Durchsicht der Neufassung der Coronaschutzverordnung des Landes NRW gekommen. Da die Verordnung vom Land erst am Freitagnachmittag zur Verfügung gestellt worden sei, erwarte der Krisenstab erläuternde Ausführungen des Landes über das Wochenende. Ergäben sich aus der Coronaschutzverordnung Öffnungsperspektiven unter Einbeziehung von Test- und Impffortschritt, werde die Stadt Herne diese nach vorheriger Beratung im Krisenstab konsequent nutzen.
NRW-Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann sagte am Freitag bei einer Pressekonferenz, dass es in Zukunft möglich sein soll, trotz Corona-Notbremse Termin-Shopping zu ermöglichen. Voraussetzung sei eine ausreichende Teststruktur.
Die Stadt verlängert das Picknickverbot am Gysenberg und im Bereich der Künstlerzeche. Gleiches gilt für die Maskenpflicht in Fußgängerbereichen in Herne-Mitte und Wanne-Mitte. Darüber hinaus weist die Stadt darauf hin, dass das städtische Corona-Infotelefon von Karfreitag bis Ostermontag, 2. bis 5. April 2021, nicht besetzt sein wird.