Herne.. Am Donnerstag, 4. September, startet beim Privatsender Pro7 die Kuppel-Show „Catch the Millionaire“. Mit dabei im Reigen der Kandidatinnen ist Anna-Maria Gellrich aus Herne. Und dabei offenbart die 34-jährige gelernte Altenpflegerin teilweise sehr Privates aus ihrem Leben.
18 Frauen aus ganz Deutschland suchen in der neuen TV-Kuppelshow „Catch the Millionaire“ ihren reichen Traumpartner. Peter, Marcel und Paul stehen zur Auswahl, die Damen wissen: Einer von ihnen ist Millionär, hat richtig Kohle. Auch Anna-Maria Gellrich aus Herne will ihn fangen. In jedem Fall aber ihre große Liebe finden.
Während der Dreharbeiten, die im Mai in der Toskana starteten, lebten die Frauen in einer 50 Millionen Euro teuren Villa. Zur Zerstreuung gab es Foto-Shootings, Partys und natürlich Dates, aber, wie es sich gehört, auch viele Tränen und ganz große Verzweiflung.
Für Ex-Freund nach Herne gezogen
Nach Herne-Mitte zog Anna-Maria Gellrich 2007 – „für meinen Ex-Freund Ralph“, berichtet die 34-Jährige beim Besuch in der WAZ-Redaktion. Die gelernte Altenpflegerin kündigte 2011 nach fünf Jahren ihren Job im Elisa-Seniorenstift, da sie als Model und Messehostess Fuß gefasst hatte. Anfang des Jahres ging die achtjährige Beziehung zu ihrer großen Liebe in die Brüche. Anna-Maria zog in eine eigene Wohnung, fing wieder im alten Job an, arbeitete im ASB-Begegnungs- und Pflegezentrum. Aber nur für kurze Zeit, denn: „Dann kam das Angebot für die Sendung. Da habe ich sofort zugesagt und dafür auch in der Pflege gekündigt.“
„Ich versprach mir davon Ablenkung, Abenteuer, und ich habe mich darauf gefreut, drei nette Männer kennen zu lernen“, erzählt der Cranger-Kirmes-Fan. Auch die zusätzliche Kamera-Erfahrung sei genau richtig für sie. Den großen Durchbruch erwartet sie dadurch zwar nicht, aber doch schon den einen oder anderen Job in der Branche. Und was ist, wenn das Dschungelcamp ruft? „Dann bin ich sofort dabei.“
Lästern nach der Brust-OP
Der schlimmste Moment bei „Catch the Millionaire“ war, als Anna-Marie mitbekam, wie andere Frauen, mit denen sie sich vorher gut verstanden hat, über sie lästerten. Hintergrund: Vor der Kamera sollte sie sich etwas Spektakuläres einfallen lassen, so die Sender-Vorgabe. Sie habe sich daraufhin ein weißes Shirt angezogen. „Und dann habe ich eine Wasserpulle über mir ausgekippt“, erzählt sie und fügt hinzu: „Damit habe ich ganz schön provoziert“. Durch das nasse Shirt sei den Kontrahentinnen offenbar klar geworden, dass sie ihre Brüste operieren ließ. Das wurde dann schnell zum Thema. Damit nicht genug: Nun müsse sie die Brust-OP erst mal ihrem Papa beichten.
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Alles in allem, resümiert die Blondine, habe sie auch schöne Momente erlebt. Wie weit sie in der Sendung gekommen ist, darf sie nicht verraten. Wohl aber den Ablauf: Am Ende jeder Sendung flögen bis zu drei Kandidatinnen raus. Die letzten drei Frauen würden vor die Wahl gestellt: Liebe oder 10.000 Euro?
Nun heißt es: abwarten, ob auch sie sich entscheiden darf.
Fünf Folgen, ab donnerstags um 20.15 Uhr auf Pro 7.