Herne. Herne rutscht voraussichtlich am Montag in die Inzidenzstufe 1. Damit gelten zusätzliche Beschränkungen. Welche Regeln dann gelten.
Ab Montag, 2. August, wird die 7-Tages-Inzidenz in Herne voraussichtlich so lange über zehn liegen, dass die Stadt Herne in die Inzidenzstufe 1 rutscht. Das teilt die Stadt mit. Eine entsprechende Information veröffentlichte das NRW-Gesundheitsministerium auf der Homepage. Damit gelten wieder zusätzliche Beschränkungen, heißt es. Diese gelten so lange, wie das Land NRW und die Stadt Herne beide in der Inzidenzstufe 1 liegen. Sollte eine von beiden in eine andere Inzidenzstufe wechseln, änderten sich die Regelungen.
Diese Regeln gelten nun zusätzlich in Herne
Das bedeutet für Herne: Das Tragen von medizinischen Masken, Abstände und die einfache Rückverfolgbarkeit von Kontakten ist in vielen Bereichen wieder vorgeschrieben. Im öffentlichen Raum dürfen sich fünf Haushalte treffen, ohne Begrenzung der Anzahl der Personen. Alternativ dazu dürfen sich bis zu 100 Personen treffen, die aus unterschiedlichen Haushalten kommen und über einen Negativtestnachweis verfügen.
Auch auf Sportanlagen im Freien gilt die Maskenpflicht in Warteschlangen und die besondere Rückverfolgbarkeit der Kontakte. Zuschauer bekommen fest zugewiesene Sitz- oder Stehplätze. Veranstalter von Sportveranstaltungen legen wie gehabt dem städtischen Fachbereich Sport ein Hygienekonzept vor. In den Stadtbibliotheken und Museen müssen wieder Kontaktdaten für die Rückverfolgung von Kontakten erfasst werden.
In den Herner Schwimmbädern gilt, dass nur Personen, die getestet, genesen oder vollständig geimpft sind, Zutritt haben. Wer einen negativen Test nachweist, muss auch einen Ausweis vorlegen.