Heiligenhaus. Ein Kamin-Feuer hat am Sonntagnachmittag im Heiligenhauser Stadtteil Isenbügel einen Dachstuhlbrand ausgelöst. Was genau passiert ist.
Ein Kamin-Feuer hat am Sonntagnachmittag im Heiligenhauser Stadtteil Isenbügel einen Dachstuhlbrand ausgelöst. Die Löscharbeiten waren aufwändig, da Teile des Daches geöffnet werden mussten. Die Einsatzkräfte waren zwei Stunden im Einsatz.
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Die Feuerwehr Heiligenhaus war gegen 15 Uhr zu einem Einfamilienhaus in Heiligenhaus Isenbügel alarmiert. In einem Gebäudeteil des Hauses am Nelkenweg brannte es innerhalb eines Kaminrohrs. Bereits bei Eintreffen der ersten Kräfte griffen Flammen auf das Dach des Gebäudes über. Der Einsatzleiter ließ umgehend Vollalarm für die Feuerwehr Heiligenhaus auslösen. Die ersten Kräfte löschten die Flammen umgehend mit einem Schnellangriff ab und konnten so Schlimmeres verhindern. Es schlossen sich jedoch aufwändige Nachlöscharbeiten an.
Was den Einsatz für Heiligenhauser Feuerwehr so schwierig gemacht hat
Um an die Brandstelle zu kommen, mussten Teile der Dachkonstruktion aufwändig abgetragen und das Dach teilweise geöffnet werden, um alle Glutnester gezielt ablöschen zu können. „Die Einsatzkräfte mussten sich mit der Schutzkleidung und schwerem Atemschutz mühsam den Weg zu den Glutnestern suchen, dazu der gefüllte Schlauch. Das alles auf dem Dach, Sicherheit geht da immer vor“, so Pressesprecher Dominic Wulf.
Ein hinzugezogener Schornsteinfeger begutachtete die Anlage und nahm den Kamin vorerst außer Betrieb.
Rund 35 Feuerwehrleute im Einsatz in Isenbügel
Nach einer Stunde kam die Meldung, Feuer ist aus. Die Maßnahmen der Feuerwehr waren nach zwei Stunden abgeschlossen. Im Einsatz waren rund 35 Kräfte von Feuerwehr und Rettungsdienst, sowie die Polizei.