Heiligenhaus. Im Rahmen des sogenannten ISEK-Verfahrens können die Heljenser Bürger weiterhin an der Online-Befragung teilnehmen. Werkstätten werden verschoben.

Über 200 Heiligenhauser Bürgerinnen und Bürger haben bereits an der von der Stadt derzeit durchgeführten Umfrage im Rahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzepts (ISEK) mitgemacht. Dafür bedankt sich nun die Stadt und ruft weiterhin zur Teilnahme auf.

Dabei werden online mögliche Maßnahmen bewertet für die Innenstadt sowie für die Ortsteile Oberilp und Nonnenbruch. Noch bis Montag, 26. April, können Bewertung zu den vorgeschlagenen Ideen für die zukünftige Entwicklung von Heiligenhaus auf der Internetseite www.zukunft-heiligenhaus-2030.de abgeben werden. „Helfen Sie mit, dass ein möglichst differenziertes Meinungsbild entsteht und gestalten Sie so die Stadt Heiligenhaus mit“, wirbt Pressesprecher Peter Parnow zur Teilnahme auf.

Treffen vor Ort derzeit einfach nicht möglich

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Die für Anfang Mai geplanten Vertiefungswerkstätten müssten aufgrund der Corona-Pandemie leider verschoben werden. Im Rahmen dieser Werkstätten hätten ausgewählte Maßnahmen vertieft diskutiert werden sollen – im Idealfall gemeinsam an einem Plan mit Zeichenrolle und Stift. Hieraus sollten Vorgaben für die Planungsteams entwickelt werden, die mit der weiteren Ausführung der Maßnahmen beauftragt werden würden.

Die vor einem Monat gestartete Online-Bewertung habe bereits zu vielfältigen und konstruktiven Anregungen beigetragen, sodass hiermit vorerst weitergearbeitet werden könne, so teilt die Stadt mit. Voraussichtlich nach den Sommerferien sollen die Vertiefungswerkstätten dann nachgeholt werden. Die Verschiebung eröffne dabei die Möglichkeit, aus der bisherigen Beteiligung entstandenen Ideen oder Räume weiter auszuarbeiten und die Ergebnisse vertiefend zu diskutieren – „dann hoffentlich wieder in gemeinsamer Runde.“ Über Termine, Format und Veranstaltungsort für die Vertiefungswerkstätten werde die Stadt Heiligenhaus frühzeitig unterrichten.