Heiligenhaus. Der Heiligenhauser FDP-Fraktionschef Volker Ebel freut sich über das Ergebnis der Machbarkeitsstudie zur Magnetschwebebahn.

„Mit großer Freude nehmen wir die ersten Gespräche der Stadt Heiligenhaus mit der Firma Bögl zur Kenntnis“, nimmt Volker Ebel, Fraktionsvorsitzender der FDP Heiligenhaus, Stellung zur Vorstellung der Machbarkeitsstudie einer Magnetschwebebahn. Im November 2019 habe ein FDP-Antrag im Stadtentwicklungsausschuss und im Rat den Anstoß für die schienengebundene Anbindung von Heiligenhaus an die umliegenden Städte initiiert.

Volker Ebel ist Fraktionsvorsitzender der Heiligenhauser FDP.
Volker Ebel ist Fraktionsvorsitzender der Heiligenhauser FDP. © FUNKE Foto Services | Alexandra Roth

Dieser Antrag sei seinerzeit einstimmig im Rat der Stadt Heiligenhaus beschlossen worden, so die Freien Demokraten: „Die Magnetschwebebahn könnte Heiligenhaus an die umliegenden Städte anbinden und Pendlern eine Alternative zum Auto anbieten, um zur jeweiligen Arbeitsstelle zu gelangen.“ Die Trassenplanung könnte, so Ebel weiter, entlang der A 44 geführt werden. Dies hätte den Vorteil, dass kein zusätzlicher Platzbedarf durch die neu zu erstellenden Trassen zu erwarten wäre und der Planungsaufwand minimiert werden könnte.

Alternative Konzepte überlegen

„Als Liberale sind wir bestrebt, uns alternative, fortschrittliche Konzepte anzuschauen. Daher freuen wir uns sehr darauf, weitere innovative System- und Trassenkonzepte präsentiert zu bekommen, um für Heiligenhaus und den Kreis Mettmann eine geeignete Lösung auswählen zu können“, meint Jessica Denné-Weiß, Bundestagskandidatin der FDP. Die FDP Heiligenhaus hätte bereits in ihrem Antrag den „People Mover“ als Vision ins Gespräch gebracht.