Kreis Mettmann. Kreispolizei hat am Sonntag 62 Temposünder oder Drängler erwischt. Spitzenreiter war ein Heiligenhauser, der 53 km/h zu schnell unterwegs war.

Das ProVida“-Krad der Kreispolizeibehörde ist am Sonntag (12. September) wieder auf die Suche nach Verkehrssündern gegangen und ist in der Zeit von 10 bis 18 Uhr 62 Mal fündig geworden.

Wegen überhöhter Geschwindigkeiten und Verstößen gegen das Überholverbot sowie wegen zu geringem Abstand wurden 62 Ordnungswidrigkeiten-Anzeigen gefertigt

Noch in der Probezeit

Unrühmlicher Spitzenreiter war ein 21 Jahre alter Motorradfahrer aus Heiligenhaus, der bei erlaubten 50 Kilometern pro Stunde mit 103 km/h in Mettmann an der Meiersberger Straße im Bereich der Außenbürgerschaft gemessen wurde. Der junge BMW-Fahrer, der sich noch in der Probezeit befindet, muss nun seinen Führerschein für mindestens einen Monat abgeben, zudem erwartet ihn ein Bußgeld in Höhe von 240 Euro.

Empfindliche Strafe

Ebenfalls eine empfindliche Strafe erwartet einen Motorradfahrer aus Essen, der mit seiner Yamaha gleich mehrfach auffällig wurde. Zunächst war er dem ProVida-Kradfahrer der Polizei auf der Rottberger Straße in Velbert aufgefallen, weil er in Richtung Nierenhofer Straße mit 100 km/h deutlich zu schnell unterwegs war (erlaubt sind hier 70 Kilometer pro Stunde). Dann setzte der Yamaha-Fahrer auch noch vor einer uneinsichtigen Kurve im absoluten Überholverbot zu einem waghalsigen Überholmanöver an, was ebenfalls geahndet wurde.