Hattingen. Besuchende gleich welcher Herkunft und Lebenslage waren in die Vesperkirche eingeladen sich zu stärken. Was lässt sich mitnehmen? Ein Kommentar.

Neun Tage lang war Hattingens evangelische St.-Georgs-Kirche ein Gasthaus. Besuchende gleich welcher Herkunft und Lebenslage waren eingeladen, sich in der Vesperkirche zu stärken. Bei einem kostenlosen Mittagsmahl in Gemeinschaft; und durch Gespräche.

Und die Menschen kamen zahlreich in die zentrale Kirche in der Altstadt. Viele bekannte, aber auch in der Stadtgesellschaft unbekannte Gesichter saßen dabei nebeneinander, eine jede und ein jeder gleichermaßen willkommen.

Auch interessant

+++ Sie wollen keine Nachrichten mehr aus Hattingen verpassen? Dann können Sie hier unseren Newsletter abonnieren. Jeden Abend schicken wir Ihnen die Nachrichten aus der Stadt per Mail zu. +++

Ja, die Idee, mit der Vesperkirche Gastfreundschaft in Hattingen ein besonderes Gesicht zu geben, von Pfarrer Hansjörg Federmann an die evangelische St.-Georgs-Gemeinde herangetragen, von einem Steuerungskreis ins Leben gerufen, von Sponsoren und zahlreichen freiwilligen Helfenden unterstützt: Sie hat funktioniert. Die neuntägige Aktion ist zu einem echten Stadtereignis geworden.

Vesperkirche am Montag, dem 27. Janar 2025 in der St Georgs Kirche
WAZ-Redakteurin Sabine Kruse. Einen Tag half auch sie bei der Vesperkirche in der St.-Georg-Kirche in Hattingen mit. © FUNKE Foto Services | Walter Fischer

Wer sich das nächste Mal einem Menschen gegenüber sieht, der dringend einer Stärkung bedarf, sollte sich an dieses Beispiel gelebter Gastfreundschaft erinnern.

>>> Folgen Sie unserer Redaktion hier auf Instagram und auf Facebook – hier finden Sie uns!