Hattingen/Sprockhövel/EN-Kreis. Die Altkleider-Container in Hattingen und Sprockhövel quellen bisweilen über. Jetzt gibt es eine Erklärung dafür – und die Reaktion vom EN-Kreis.
Es ist geübte Praxis: Alte Kleidungsstücke wie Hosen, Jacken, und Mäntel, aber auch Schuhe und Bettzeug landen im Altkleider-Container. Der EN-Kreis betont immer wieder diese „sinnvolle Weiterverwertungspraxis“. In den vergangenen Wochen waren diese Container an vielen Standorten allerdings überfüllt.
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Grund dafür ist nach Angaben der Kreisverwaltung das Wegbrechen des Absatzmarktes für Altkleider und als Folge volle Lager und mangelnde Kapazitäten für neues Altes.
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Die vom Ennepe-Ruhr-Kreis aufgestellten Container – erkennbar an den Logos des Kreises sowie von Hilfsorganisationen – hat die AHE verstärkt im Blick, hier sollte es daher zu keinen Überfüllungen mehr kommen.
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Grundsätzlich lautet die Bitte aus dem Schwelmer Kreishaus: Altkleider nie neben die Container zu stellen. Geschieht dies, ist das Verwerten ausgeschlossen. Vielmehr bleibt nur das Entsorgen als teurer Restabfall – die damit verbundenen Kosten finden sich dann absehbar in den zu zahlenden Abfallgebühren wieder.
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Als Alternative zur Abgabe der Altkleider in einem Container bietet sich das Ansprechen der DRK-Dienststellen in den Städten an.