Hattingen. Seit vier Jahren gibt es die Eisdiele „Kuhbar“ am Untermarkt in Hattingens Altstadt. Nun teilt die Gründerin Neuigkeiten mit. Alle Fakten.
Seit vier Jahren betreibt Boban Radic seine „Kuhbar“ in Hattingen, doch damit ist nun bald Schluss. Der 48-Jährige gibt die Eisdiele an der Ecke Gelinde/Untermarkt bereits im Herbst auf. Und dann? Das sagt Martina Ostermann, die Geschäftsführerin und Gründerin der Marke „Kuhbar“.
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Auf regionale Zutaten ohne Zusatzstoffe und exotische Sorten setzt das Unternehmen „Kuhbar“, das seit Juli 2020 auch mit einem Eiscafé in Hattingen vertreten. Und dessen Konzept Boban Radic derart gut gefällt, dass er nach seiner ersten, 2012 eröffneten „Kuhbar“ in Schwelm acht Jahre später eine zweite „Kuhbar“ übernahm. Allerdings hat der 48-Jährige inzwischen feststellen müssen, dass „zwei Eisdielen eine zu viel sind. Der Stress ist einfach zu groß“.
Die Geschäftsführerin und Gründerin der Marke „Kuhbar hat eine gute Nachricht für Hattingen
Im Frühjahr entschied Boban Radic sich daher, die „Kuhbar“ in der Hattinger Altstadt aufzugeben - und suchte für die Filiale „in 1A-Lage“ eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger. Zwar ist ein neuer Franchise-Nehmer für Hattingens „Kuhbar“ dabei bis heute nicht gefunden. Eine gute Nachricht für alle Fans von Haferflocke, „Kuhkie“, „Nudel-Kuh“ – sonst bekannt als Spaghetti-Eis - und anderem Kuh-linarischem Eis hat Martina Ostermann, die Geschäftsführerin und Gründerin der Marke „Kuhbar, aber: „Die Kuhbar in Hattingen wird weiterleben. Die Zentrale in Dortmund übernimmt das Eiscafé.“
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(Stamm)-Gäste dürften sich zudem darüber freuen, dass ihnen auch „das vertraute Personal erhalten bleibt“. Eine neue Filialleitung für Hattingens „Kuhbar“ stehe zudem schon „in den Startlöchern“. Hattingen, so Martina Ostermann, sei ein „so wundervoller, süßer Standort, wir wollten diesen auf gar keinen Fall aufgeben.“ Daher habe man sich nun zu dieser Lösung entschlossen.
Für die Eiscafés der Marke „Kuhbar“ wird Speiseeis für den Verkauf in Handarbeit hergestellt
Das Franchise-Unternehmen „Kuhbar“ ist dabei mit insgesamt 25 Filialen in 18 Orten vertreten, darunter mit einer Filiale in Marburg erstmals auch außerhalb NRWs. Die besondere Eismarke setzt auf regionale Zutaten ohne Zusatzstoffe. Die Milch für das Milcheis etwa kommt von Bauer Bittner aus Waltrop. Fruchteis ist aus der reinen Frucht. Hergestellt werden die exotischen Eissorten in Schwerte in Handarbeit.
Boban Radic ist über die jüngste Entwicklung für Hattingens „Kuhbar“ erleichtert. Er sagt, er sei „sehr froh, dass es in dieser Stadt nun auch weiterhin eine Kuhbar geben wird“. Er selbst will die Eisdiele an der Ecke Gelinde/Untermarkt dabei Mitte Oktober an die neue Filialleitung übergeben.
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Die Tendenz, sagt Martina Ostermann, gehe dabei dahin, die „Kuhbar“ in der Altstadt anschließend weiterhin geöffnet zu halten - „ohne eine echte Winterpause“. Höchstens ein, zwei Wochen nach den Weihnachtsfeiertagen sei eine Schließung angedacht. Näheres kläre sich aber erst in den nächsten Wochen.
Darüber hinaus, verrät Martina Ostermann, wolle man auch den Außenbereich der „Kuhbar“ umgestalten - etwa mit Sitzgruppen zusätzlich zu den Stühlen. Und auch durch Werbeaufsteller oder ähnliches besser erkennbar sein solle das Angebot der „Kuhbar“ künftig - etwa für Touristen.