Hattingen. Die DRLG Hattingen-Blankenstein blieb nach dem Einsatz beim Jahrhundert-Hochwasser auf Kosten sitzen. Wofür sie jetzt eingegangene Spenden nutzt.
Die DLRG Hattingen-Blankenstein freut sich über Unterstützung. Nach der Berichterstattung in der WAZ erreichten den Verein jetzt erste Spenden und Spendenzusagen. Katastrophenschutzbeauftragter Steffen Diße hatte berichtet, dass die Retter nach dem Hochwassereinsatz im vergangenen Juli auf vielen Kosten sitzengeblieben sind. Dringend notwendige Neu- und Ersatzbeschaffungen waren nicht möglich.
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3000 Euro gab es nun vom Architekturbüro RDS Partner. „Auch wir waren unmittelbar vom Hochwasser betroffen. Durch das Engagement der Frauen und Männer der DLRG Hattingen-Blankenstein hatten wir die notwendige Hilfe, um in dieser außergewöhnlichen Situation die Schäden zu minimieren“, schreibt Peter Damm als geschäftsführender Hauptgesellschafter. Ihm und seiner Frau Rita sei es „ein Anliegen, den ’Rettern’ heute nochmals zu helfen. Sie sind nicht allein“. Damm betont: „Natürlich wäre es großartig, wenn weitere Spender im Rahmen ihrer Möglichkeiten unserem Beispiel folgen.“
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Steffen Diße freut sich über so viel Zuspruch. Auch von anderen Spendern hat er Rückmeldungen bekommen. „Wir haben eine Spende von von 900 Euro für Ausrüstung bekommen und ein weiterer Spender will einen Dauerauftrag einrichten“, ist der DLRG-Mann dankbar.
Das Geld kann der Ortsverein gut gebrauchen. Davon sollen neue Funkgeräte angeschafft werden, da die ursprünglichen Geräte nach einer Änderung der Lizenzen demnächst nicht mehr funktionieren werden. Die 3000 Euro sind zudem ein Anschub für die Finanzierung eines neuen Motors für das Hochwasserboot. „Damit ist es leichter, so eine Anschaffung zu stemmen“, weiß Diße.
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