Hattingen. Der Aufbau der Buden für den Weihnachtsmarkt in Hattingen beginnt. Am 22. November soll es losgehen. Warum die Veranstalter zuversichtlich sind.

Der Weihnachtsmarkt 2021 soll wie geplant am kommenden Montag, 22. November, eröffnet werden. Trotz steigender Corona-Zahlen wollen die Veranstalter den Budenzauber, der 2020 wegen der Pandemie ausgefallen ist, in diesem Jahr durchführen.

„Wir ziehen das jetzt durch“, sagt Alfred Schulte-Stade. Der Gastronom aus Winz-Baak lässt seit nunmehr 18 Jahren den Nostalgischen Weihnachtsmarkt auf dem Kirchplatz leuchten. „Unser Hygienekonzept steht und ich sehe derzeit keine Hinweise darauf, dass gesetzliche Änderungen durch Bund, Land oder Kommune die Durchführung des Weihnachtsmarktes gefährden könnten.“

Plakate mit den Hygieneregeln werden gedruckt

Der Weihnachtsmarkt soll nach der 3G-Regel veranstaltet werden. „Wir werden das auch stichprobenartig kontrollieren“, sagt Schulte-Stade. Der Kirchplatz sei ja nur über wenige Zugänge zu erreichen. Zwei Marktmeister des Nostalgischen Weihnachtsmarktes sollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Ordnungsdienstes bei den Überprüfungen unterstützen.

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„Wir können in Hattingen von einem ruhigen und aggressions­losen Verlauf Verlauf des Weihnachtsmarktes ausgehen. Hier wird nicht gesoffen“, sagt Schulte-Stade. Sollten sich bis zum nächsten Montag Rahmenbedingungen doch noch ändern, könne und werde man kurzfristig reagieren.

Publikumsmagnete aus dem Programm gestrichen

Das sieht auch Georg Hartmann so. „Wir drucken gerade die Plakate mit den Hygieneregeln“, berichtet der Geschäftsführer von Hattingen Marketing. Er ist verantwortlich für die Weihnachtsbuden in der Fußgängerzone und kündigt ebenfalls an, kurzfristig auf eventuelle Änderungen reagieren zu wollen. Dann werde man notfalls auch die Plakate noch einmal aktualisieren.

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Zudem verweist Hartmann auf Essen und andere Revierstädte, in den die Weihnachtsmärkte bereits gestartet sind.

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Publikumsmagnete hat Alfred Schulte-Stade bereits im Vorfeld aus dem Programm gestrichen, um große Menschenansammlungen zu vermeiden. So wird Frau Holle ihre Türchen des Adventskalenders am Alten Rathaus nicht öffnen. Und auch der Singende Weihnachtsbaum fällt aus.