Gladbeck. Bürgermeisterin Bettina Weist hat eine Rahmenvereinbarung zur nachhaltigen Mobilitätsentwicklung unterzeichnet. Das sind die wichtigsten Ziele.

Die Stadt Gladbeck ist als achte Kommune aus dem Kreis Recklinghausen dem Zukunftsnetz Mobilität NRW beigetreten. Bürgermeisterin Bettina Weist unterzeichnete jetzt eine entsprechende Rahmenvereinbarung. Eine zukunftsfähige Mobilität – insbesondere die Themen Radverkehr, E-Mobilität und Pendlerverkehr – sind zentrale Fragestellungen, die für die Stadt Gladbeck heute wie auch perspektivisch von Bedeutung sein werden.

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Es sei an der Zeit, „Alternativen stärker in den Fokus zu rücken, Mobilität nachhaltiger, klimaneutraler und vernetzter zu denken und umzusetzen“, sagt Bürgermeisterin Weist. Der Verkehr in Gladbeck müsse mit Blick auf eine umweltfreundliche Verkehrsentwicklung neu geplant und gestaltet werden. Hier sei Gladbeck mit der Teilnahme am Wettbewerb „Mobilitätswerkstatt 2025“ oder der Umsetzung des E-Mobilitäts- und des Radverkehrskonzeptes bereits auf einem guten Weg. „Doch alle diese Bemühungen bringen am Ende wenig, wenn diese an der Stadtgrenze enden. Das Ruhrgebiet ist schließlich eine Region der Pendler“, sagt die Bürgermeisterin. Daher werde man sich über das Zukunftsnetz Mobilität noch enger in der Region auch mit Nachbarstädten austauschen – „für einen besseren Nahverkehr, mehr Fahrräder und weitere moderne Mobilitätskonzepte von denen letztlich alle profitieren“, so Bürgermeisterin Weist.

Nachhaltige Mobilitätskonzepte werden entwickelt

Die Stadt Gladbeck ist die insgesamt 243. Mitgliedskommune im Zukunftsnetz Mobilität NRW und wird in Zukunft durch die Koordinierungsstelle Rhein-Ruhr, angesiedelt beim Verkehrsverbund Rhein-Ruhr, bei der Förderung einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung unterstützt. Das Zukunftsnetz Mobilität NRW ist ein Netzwerk, das seine Mitgliedskommunen berät und dabei unterstützt, mithilfe eines kommunalen Mobilitätsmanagements nachhaltige Mobilitätskonzepte zu entwickeln und umzusetzen. Gefördert wird die Arbeit durch das Ministerium für Verkehr Nordrhein-Westfalen und die Unfallkasse NRW.