Gladbeck. Aktuell rollen 343 zugelassene Elektrofahrzeugen in Gladbeck. Ein Konzept, wie es mehr werden könnten, kam im Umweltausschuss auf den Tisch.

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Die Umwelt- und Lebensqualität soll in Gladbeck steigen. Um die Klimabilanz zu verbessern und Luftschadstoffe sowie Lärm zu senken, ist das Thema Elektromobilität ein wichtiger Baustein der Mobilitätswende. Wie das funktionieren kann, war Thema in der Sitzung des Ausschusses für Stadtplanung, Umwelt, Klimaschutz und Mobilität.

Das Büro „mobilitätswerk GmbH“ aus Dresden stellte ein erstes Elektromobilitätskonzept für die Stadt Gladbeck vor. Der Anteil an elektrischen Fahrzeugen in der Stadtverwaltung soll weiter steigen, eine Ladeinfrastruktur aufgebaut werden. Dazu soll mithilfe des Konzepts die Nutzung der Elektromobilität in der Bürgerschaft, bei Gewerbetreibenden und Industrie gestärkt werden.

Aktuell existieren im Gladbecker Stadtgebiet 14 öffentliche Ladesäulen

Aktuell gibt es im Gladbecker Stadtgebiet 14 öffentliche Ladesäulen mit 27 Ladepunkten für Elektrofahrzeugen und 343 zugelassene Elektrofahrzeuge. Der Fuhrpark der Stadtverwaltung besteht momentan aus 46 Fahrzeugen an fünf Standorten. Derzeit sind es sechs vollelektrische Fahrzeuge, das erste wurde im Jahr 2019 angeschafft. 18 dieser Fahrzeuge eignen sich für eine Elektrifizierung.

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„Das Elektromobilitätskonzept liefert die Grundlage für die Umsetzung von Maßnahmen zur Stärkung der Elektromobilität in Gladbeck“, heißt es aus dem Rathaus. Dafür habe das Büro „mobilitätswerk GmbH“ Maßnahmen vorgeschlagen, wie die Beratung und einheitliche Genehmigungsverfahren für die Errichtung von Ladesäulen aussehen könnten. Die Stadtverwaltung will die Umsetzbarkeit überprüfen.

Auf www.gladbeck-elektromobilitaet.de stehen weitere Informationen rund um das Thema Elektromobilität und zu dem Konzept für Gladbeck.http://Die_Corona-Krise_schont_die_Luft_in_Gladbeck{esc#231890729}[news]

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