Gelsenkirchen. Der Warnstreik des öffentlichen Dienstes am Donnerstag sorgt auch in Gelsenkirchen für Einschränkungen. Es kann dennoch sofort gewählt werden.

Der Warnstreik im öffentlichen Dienst wird auch am Donnerstag, 13. Februar, wieder für erhebliche Einschränkungen im Alltag vieler Bürgerinnen und Bürger in Gelsenkirchen sorgen. Doch eines steht fest: Alle Wahlberechtigten können trotz der Arbeitskampfmaßnahmen der Bediensteten ihre Stimmen für die Bundestagswahl 2025 vorzeitig abgeben.

Die Wahlscheinstellen für die direkte Stimmabgabe bleiben geöffnet

Die beiden Wahlscheinstellen im Hans-Sachs-Haus in der Altstadt sowie an der Horster Straße 6 in Buer bleiben nämlich trotz des Streiks geöffnet. Darauf wies die Stadtverwaltung am Mittwoch hin.

Auch die für den Nachmittag geplante Sitzung des Stadtrats wird stattfinden. In den Bürger-Centern sowie in der Zulassungs- und in der Führerscheinstelle sollten alle vereinbarten Termine eingehalten werden, es könne laut Stadt aber „zu Einschränkungen kommen“. Alle Bibliotheken bleiben geschlossen, die VHS im Bildungszentrum (Ebertstraße) öffnet hingegen ihre Tore. Schulen sind nicht betroffen, der Unterricht wird nicht bestreikt.

Nur drei Standorte der Sparkasse Gelsenkirchen öffnen am Donnerstag

Auch die Sparkasse Gelsenkirchen wird am Donnerstag bestreikt: Nur die drei Standorte Hauptstelle (Neumarkt 2), Buer (Nienhofstraße 1-5) und Erle (Cranger Straße 271) sind normal geöffnet (9 bis 13 und 14 bis 18 Uhr). Die Service-Hotline (0209 161 20 60) ist von 8 bis 18 Uhr ebenfalls erreichbar.