Gelsenkirchen. In Gelsenkirchen gibt es Verwirrung um die Wahlunterlagen: Vergeblich steuerten Bürger das Hans-Sachs-Haus an. Wann sie nun vorliegen sollen:
Verwirrung um (Brief-)Wahlunterlagen in Gelsenkirchen: Wie Redaktion erfuhr, hatten Gelsenkirchener und Gelsenkirchener seit Beginn dieser Woche, also seit Montag, 3. Februar, vergeblich versucht, ihre Stimme abzugeben beziehungsweise die benötigten Briefwahlunterlagen im Hans-Sachs-Haus abzuholen. Das Problem indes: Sie liegen noch gar nicht vor.
Bundestagswahl 2025: Verwirrung um Wahlunterlagen in Gelsenkirchen
Auf der Homepage der Stadt heißt: „Sobald die Stimmzettel verfügbar sind, werden die Briefwahlunterlagen versandt und es besteht die Möglichkeit in den Wahlscheinstellen direkt zu wählen. Dieser Zeitpunkt fällt voraussichtlich in die 6. Kalenderwoche, da die verkürzten Fristen eine endgültige Entscheidung über die Zulassung der Kandidaten und Parteien für Ende Januar vorsehen und daher einen früheren Druck der Stimmzettel nicht zulassen.“
Auf Nachfrage bei der Stadt antwortet Stadtsprecher Martin Schulmann: „Vermutlich am Freitag, 7. Februar, werden sie vorliegen“, so sei es der Stadt zugesagt worden. Schulmann verweist noch einmal auf das enge Zeitfenster aufgrund der vorgezogenen Neuwahlen – die Verwaltung auf ihrer Internetseite zusätzlich darauf, dass für die Briefwahl nur ein sehr kurzer Zeitraum bestehe, in dem der postalische Hin- und Rückversand der Briefwahlunterlagen einen großen Teil einnehme. Daher werde die „Direktwahl in einer der beiden Wahlscheinstellen – so weit wie möglich – empfohlen.“
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