Gelsenkirchen/Gladbeck. Eine rumänische Staatsbürgerin aus Gladbeck wurde bereits per Haftbefehl gesucht. Nach einer Kontrolle in Gelsenkirchen muss sie ins Gefängnis.
Bundespolizisten haben am Dienstagabend (6. August) im Hauptbahnhof Gelsenkirchen eine junge Frau festgenommen. Sie wurde bereits durch eine Staatsanwaltschaft per Haftbefehl gesucht.
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Die Beamten kontrollierten die 23-Jährige, als sie gegen 19.15 Uhr auf Streife im Bahnhof gingen. Sie wies sich gegenüber den Beamten mit einem rumänischen Ausweis aus. Bei einer Überprüfung ermittelten die Einsatzkräfte, dass die Frau durch die Staatsanwaltschaft Essen per Haftbefehl gesucht wurde.
Rumänin aus Gladbeck muss voraussichtlich 130 Tage in Haft
Das Amtsgericht Gelsenkirchen hatte sie bereits im August 2023 rechtskräftig, wegen Diebstahls in zwei Fällen, zu einer Geldstrafe in Höhe von 130 Tagessätzen zu je 15 Euro verurteilt. Die Bundespolizisten verhafteten die Gladbeckerin anschließend. Den offenen Betrag in Höhe von 1950 Euro konnte die Gesuchte nicht aufbringen. Deshalb wurde sie nach ihrer Festnahme für voraussichtlich 130 Tage in eine Justizvollzugsanstalt gebracht.