Gelsenkirchen. Riesen-Andrang bei der Versteigerung der „Swiftkirchen“-Schilder. Sogar Gebote aus dem Ausland waren dabei. Fans greifen tief in die Tasche.
20 Swifties können sich freuen: Sie haben eines der heiß begehrten „Swiftkirchen“-Schilder ersteigert, welche die Stadt Gelsenkirchen im Rahmen der Auftritte von Taylor Swift im ganzen Stadtgebiet angebracht hatte. Die Stadt hatte sich zu Ehren des Popstars sogar temporär in „Swiftkirchen“ umbenannt. Bald hängen die gelben Schilder dann in den Wohnungen der glücklichen Gewinnerinnen und Gewinner. Der Andrang für die Versteigerung war riesig, der Erlös wird für „den guten Zweck“ gespendet – und ein Gebot war besonders hoch.
Gelsenkirchen: 3.000 Euro für ein „Swiftkirchen“-Schild
Die Auktion war ein großer Erfolg, heißt es seitens der Stadt. In Zahlen heißt das: Etwa 1.400 Gebote sind aus Deutschland und sogar aus dem Ausland eingegangen. Die 20 höchsten Gebote kamen aus verschiedenen Teilen Deutschlands, eines sogar aus Übersee. Die Fans ließen sich die Gelegenheit nicht entgehen, um ihre Sammlung von Erinnerungsstücken zu ergänzen. Sie boten teils hohe Summen, um eines der nummerierten und vom Designer des Schildes, dem städtischen Grafiker Uwe Gelesch, signierten Stücke zu ergattern. Das höchste Gebot beläuft sich auf 3.000 Euro. Swifties ist eben nichts zu teuer, wenn es um ihr Idol geht.
Die 20 Höchstbietenden werden nun per E-Mail über den weiteren Verlauf informiert. Sobald alle Zahlungen eingegangen sind und bestätigt wurden, wird die Stadt Gelsenkirchen die Gesamtsumme bekanntgeben und eine offizielle Übergabe der Schilder organisieren. Der Erlös aus der Versteigerung kommt dem Mädchenzentrum, der Kindertafel und dem Frauenhaus in Gelsenkirchen zugute.
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Wer kein Glück bei der Versteigerung hatte, kann ein Original-Schild im Foyer des Hauses der Geschichte auf der Museumsmeile an der Willy-Brandt-Allee 14 in Bonn bewundern. Das Museum hat das Schild offiziell in seine Sammlung aufgenommen. Der Eintritt ist kostenlos.