Gelsenkirchen. Auf eine neue Stelle für Sicherheit im Norden müssen die Gelsenkirchener doch noch länger warten, als gedacht. Das ist der Grund dafür.

Es tut sich etwas in Horst – wenn es auch etwas länger dauern wird, als zuletzt vermeldet: Wie berichtet soll der Kommunale Ordnungsdienst (KOD) dort eine neue Bezirksstelle mit fünf Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bekommen. Allerdings: Die Eröffnung wird nicht, wie angekündigt, in knapp anderthalb Monaten sein. Das wurde jetzt während der letzten Sitzung am 16. Juli des Präventionsrates Horst im Pfarrsaal von St. Hippolytus bekannt.

Wichtige Stelle für Gelsenkirchens Sicherheit lässt noch auf sich warten

KOD-Bezirksdienststellenleiterin Jennifer Holthaus betonte, dass die Bezirksstelle „sicherlich nicht zum 1. September eröffnet wird“. Das liege beispielsweise daran, dass der Standort an der Harthorststraße noch aufbereitet werden müsse, etwa, was die Umkleiden betrifft. Holthaus versicherte aber, dass eine Eröffnung „auf jeden Fall in diesem Jahr“ stattfinden wird – vielleicht sogar schon zum 1. Oktober. „Aber bitte nageln Sie mich nicht darauf fest“, so Holthaus weiter.

Auch interessant

Hintergrund der verstärkten KOD-Präsenz ist ein neues Integrationsprojekt, für das Horst – neben Rotthausen im Süden der Stadt – Pilot ist. Bei „GEmeinsam in Horst“ geht es um einen „Integrierten Ansatz zur Wahrung des sozialen Friedens und (die) Stärkung des Zusammenhalts in Gelsenkirchener Quartieren“. Wie berichtet, werden in diesem Zuge insgesamt 29 neue Stellen geschaffen, darunter jeweils fünf für den KOD und für die aufsuchende Sozialarbeit in Horst.